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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Und ich erkannte wohl, daß Antoninens Gemahl allzufest in Zukunft stehn würde, wenn er diesmal nicht fiel. So raunte ich denn – wie du geschrieben – dem Kaiser in die Ohren: »Allzugefährlich sei ein Unterthan, der ein solches Spiel mit Kronen und mit Aufruhr treiben könne. Keinen Feldherrn dürfe man lange solcher Versuchung aussetzen.
»Heute nicht,« flüsterte Antonina errötend, »ich hab’ ihn gestern nicht gesehn.« »Das glaub’ ich,« lächelte Theodora in sich hinein. »O wie schmerzlich werd’ ich dich bald vermissen,« sagte sie, Antoninens vollen Arm streichelnd. »Schon in der nächsten Woche vielleicht wird Belisarius in See stechen und du, treuste aller Gattinnen, ihn begleiten. Wer von euren Freunden wird euch folgen?«
Wir holten hinter der Brücke unser hier zurückgelassenes Fußvolk ein, das dann noch die feindlichen Reiter so lang beschäftigte, bis das tiburtinische Thor sich, – spät genug! – dem wunden Feldherrn öffnete. Dann eilt’ ich, als wir ihn auf einer Sänfte Antoninens Pflege zugesandt, an das Grabmal Hadrians, wo, wie es hieß, die Stadt genommen sei und fand dich dem Tode nah.«
Ich kenne einen viel schärferen Kopf, der’s doch einen Augenblick für möglich hielt. Und du zeigst ihm ja alles schriftlich. Und jetzt gerade, da er von den Franken im Stich gelassen ist, geht ihm das Wasser an den Hals: – er greift nach jedem Strohhalm. Daran also zweifle ich nicht: – versichre dich nur Antoninens.« – »Das laß meine Sorge sein.
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