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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Aber in solchen Zeiten hat die Vernunft von vornherein gegen die Unvernunft verlorenes Spiel.
Vom Einbruch hast du nichts wahrgenommen?“ „Nichts, gnä' Herr!“ Das Verhör der Stalldirne ergab nur die Bestätigung, daß der Strohkranz vorgefunden wurde. Vom Einbrecher selbst fehlt jede Spur. Die Untersuchung wie das Protokoll wurden geschlossen und die Gerichtskommission verließ den Hemmernmooshof und dessen laut um sein verlorenes Geld jammernden Besitzer.
Ich nahm meinen Hut und ging aus dem Kontor und Hause und wäre gern gelaufen, so weit mich meine Füße trugen, denn es war alles vorbei und umsonst, ich kam nicht mehr zu Maidi zurück, ich war hier angeschmiedet mit ganz andern Fesseln, als sie wußte, und so, daß ich nicht mehr heraus konnte, aber mein unterjochtes und zum Schweigen verdammtes Herz rief nach ihr wie ein verlorenes Kind.
Da erklang die Stimme der Elfenkönigin, und ihre Lichtaugen ruhten auf den Zügen des Elfen wie zwei Sterne: »So bist du meinem Rufe gefolgt und zu mir gekommen, du verlorenes Kind?
Und ebenso erstreckt sich weit in die Tierreihe hinauf ein Reproduktionsvermögen, welches ein verlorenes Organ durch die Neubildung eines ihm durchaus gleichen ersetzt.
Er träumte, wie seine Mutter aus den Brettern ihrer Bettstatt einen Sarg zimmerte, ihr verlorenes Leben hineinzulegen, und er erwachte unglücklich und zerquält. Dann irrte er in der Umgebung Roms umher und fand einen Ort, von dem aus er einen fernen Streifen des Meeres aufleuchten sah.
Dem bleichen Kapitän bebten die Lippen, und ein verlorenes Lächeln zuckte über sein Gesicht. Da trat er in den Raum. Und schoß gleich hundert Meter vor, während der Schnelläufer hinter ihm hertrabte mit zur Brust hochgenommenen Armen, daß sich die Ellbogen vor- und zurückbewegten, gleichmäßig, wie die Kolben einer Dampfmaschine.
So kläglich auch meine jetzige Lage sein mag in dieser Spiegelgasse, so seltsam frei und mutig komme ich mir vor, so leicht und erfinderisch in wohltuenden Gedanken ist mein Herz. Nur ab und zu, um es offen herauszusagen, bin ich traurig und hoffnungslos, denke an meine Zukunft als wie an etwas Verlorenes und Düsteres, aber das sind Augenblicke, weiter nichts.
Sie saß still und aufrecht in ihrem Bett und weinte, wie ohne Grund und Anlaß, ein verlorenes Kind in der traurigen Welt, deren Wege voll Steine sind. Es mag Menschen geben, dachte ich, die eines Tages in Tränen ausbrechen, weil es ihnen an Kraft gefehlt hat, sich zu erweisen. Aber du, Asja, weinst nicht deshalb, denn du weißt nichts von diesem Wunsch, du weißt nicht einmal deinen Wert.
An etwas Verlorenes, an etwas unwiederbringlich Verlorenes? So scheint es dem zu sein, der mit aufmerksamen Augen das zarte Bild betrachtet. Weint die Frau, oder ist sie nahe daran, zu weinen? Hat sie, kurz bevor sie ans Fenster trat, geweint oder wird sie, wenn sie wird vom Fenster weggetreten sein, in Tränen ausbrechen? Wer das Bild betrachtet, hält dies nicht für unmöglich.
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