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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Kaum war das Licht ausgegangen, als mich gleich meine Festtagsseele, die nur während des Lernens in meinem Leibe ist, verließ und ich bei meiner zitternden, erschrockenen Werktagsseele blieb, bei der Seele des bettelarmen Melameds ... Ich bin wieder ein Nichts, ein Wurm, ein verlorenes Ding
Ihm war, als habe er etwas Verlorenes, etwas Verscherztes, ohne das er ein Krüppel gewesen war, und mit dem er sich jetzt zur Einheit verbunden hatte, wiedergefunden. War er von diesen Lippen, diesem Haar, diesen Brüsten und Armen jemals getrennt gewesen? Es war eine Göttin, es war kein Weib.
Er weinte, und in diesem Augenblick waren es ehrliche Tränen, die er über sein verpfuschtes und verlorenes Leben vergoß. »O Hedda!« rief er, »warum konnten wir uns nicht schon vor fünf Jahren finden? Du hättest mich retten können, und alles wäre anders geworden!« Ja – vor fünf Jahren! Er konnte recht haben.
Niemand hätte sich getraut, ihr Unangenehmes zu sagen, ihr nur eine Andeutung von dem zu machen, was um sie herum vorging, ich nicht, die Mutter nicht, kein Mensch. Man hatte Angst davor wie vor etwas Unausdenklichem. Unausdenklich war es für jeden, ihr Kummer zu bereiten oder nur Unruhe. Dabei war sie selber voller Unruhe; wie eine, die im Traum was Verlorenes sucht.
Ich liege in meinem Bett, fünf Treppen hoch, und mein Tag, den nichts unterbricht, ist wie ein Zifferblatt ohne Zeiger. Wie ein Ding, das lange verloren war, eines Morgens auf seiner Stelle liegt, geschont und gut, neuer fast als zur Zeit des Verlustes, ganz als ob es bei irgend jemandem in Pflege gewesen wäre : so liegt da und da auf meiner Bettdecke Verlorenes aus der Kindheit und ist wie neu. Alle verlorenen
Du süße Aster, du roter Wein und seidener Leib, o du gischtende Welle, du letztes verlorenes Glück und veilchenblaues Lächeln im Winkel, du mein Gott! Da rieselte es über ihren Leib und sie sank über ihn so, daß sein Kopf zwischen ihren Brüsten zu liegen kam.
Belustigendes Einzelnes löste sich aus dem Getöse, ein horazischer Vers; eine chemische Formel; Streit über den Tonnengehalt eines neuen Ozeandampfers; Gelächter über einen Witz; Nachfrage um ein verlorenes Messer. Ein Rotkopf wettete, daß er auf den Händen gehen könne; als er das Kunststück zum Besten gab, erntete er Applaus.
Aber das ist alles für mich unmöglich, es ist ein verlorenes Paradies, in das ich mit brennenden, sehnsüchtigen Augen starre. Und warum? War es nur meine Schuld, daß ich diesen Weg der Lüge und der Verstellung wandern muß? Morgen fahren wir nach E., um von da aus die Heimat meines Mannes zu besuchen. Lou freut sich königlich.
Leidenschaftlich und rücksichtslos und ebenso unbesonnen rief sie, er möge gehen, wohin er wolle, sie werde ihm nicht folgen, wenn er in ihrem Hause nicht zu gedeihen vermöge, wo es ihm an nichts und an keinem Entgegenkommen gemangelt habe. Weder den Ihrigen noch ihr selbst fiele es ein, noch das geringste Opfer an ein solch verlorenes Leben zu wagen und das Geld einem solchen ... nachzuwerfen.
Im Grunde war es eine von den unfertigen und abgebrochenen Geschichten, welche wie ein abgeschossenes Bein mit der Veränderung der Jahreszeiten und des Wetters sich immer bemerklich machen. Jedes zurückgebliebene Restchen von Hoffnung auf ein verlorenes Glück erneut tausend Schmerzen, sobald die Seele müßig wird und die Sonne durchscheinen läßt.
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