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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz weiss... Ich erst habe die Wahrheit entdeckt, dadurch dass ich zuerst die Lüge als Lüge empfand roch... Mein Genie ist in meinen Nüstern... Ich widerspreche, wie nie widersprochen worden ist und bin trotzdem der Gegensatz eines neinsagenden Geistes.

Unbewußte Stupidität, bewußte Verlogenheit als Voraussetzung aller Wissenschaft, ja aller geistigen Kultur überhaupt: das ist eine groteske Wahrheit Gottes, des Menschen. Auch hier meine Ausführungen, was ich auch versuche, bleiben Anthropomorphismus. Diese Feststellung sollte eigentlich der Tod Gottes sein. Der Tod Gottes als einer auszuscheidenden Vorstellung.

Er verwarf sie nicht, er bäumte sich nicht auf gegen die Normen des Staates, er droht nicht, reckt nicht die zornige Faust gegen das ganze Geschlecht, gegen die Gesetzgeber, die Bürger, gegen die Verlogenheit aller Konventionen, sondern deutet nur hier und dort mit vorsichtigem Finger auf eine offene Wunde.

Sehen Sie, Hedwig, in jener entscheidenden Sitzung in Berlin sagte ich zu Paul Seebeck, daß es nur ein Mittel gäbe, um nicht in die Verlogenheit aller anderen Staaten hineinzugeraten, und daß dieses das absolute Festhalten an der menschlichen Vernunft sei. Er gab mir recht, er ist intelligent genug, das einzusehen, aber zu schwach, es durchzuführen.

Wenn die Verlogenheit um jeden Preis das Wort "Wahrheit" für ihre Optik in Anspruch nimmt, so muss der eigentlich Wahrhaftige unter den schlimmsten Namen wiederzufinden sein.

Und was Ihre Verlogenheit betrifft, so bin ich erbötig, Ihnen in jedem einzelnen Fall auf den Kopf zuzusagen, ob Sie bei der Wahrheit geblieben sind, was in und außer Ihrem Horizont liegt, was Ihre Aufmerksamkeit fesseln kann und was nicht. Ich gebe Ihnen ein artiges Exempelchen aus der letzten Zeit. Es war beim Mittagstisch die Rede vom Regierungsrat Fließen.

Selbstgeschaffene, mit nüchternem Sinne für notwendig erkannte Einrichtungen, an denen man tätigen Anteil gehabt hätte, wären wohl anders verteidigt worden; so aber gerieten durch den im Kriege übermächtig gewordenen Haß gegen die Verlogenheit gezüchteter Begriffe die inneren Lebenskräfte miteinander in Kampf.

Am Morgen vermochte sie von der Adlernase dieses Mannes nicht mehr zu entdeckten als die ferne Spur seines Schiffes, das wie ein Hauch in dem Meerblau schwebte. Der Herzog hatte sich aus dem Hafen des Freistaats entfernt und das Schiff wieder südlich gesteuert, nachdem er einen diplomatischen Auftrag erledigt hatte. Gewiß war er nicht ohne etwas wie Gewissen, obwohl bei Männern in Frauensachen diese Tugend nicht viel mehr als eine angenehme Verlogenheit bedeutet, aber er war keineswegs der Mann, ein wildes und hartes männliches Leben für eine auf Jahre verlängerte Schäferszene hinzugeben. Und er hatte in der Tat, abgesehen davon, ob sein Ideal gewichtig oder erbärmlich sei, wahrhaftig die Empfindung, Träger und Bringer eines unsterblichen und nie wieder erreichbaren Glücks gewesen zu sein. Granuella starb um eines Haares Breite, als sie begriff. Sie hatte bis zum Mittag aufgerichtet im Bett allein am Fenster gesessen. Als die Douglas sich über sie beugte, sah sie diese einen Augenblick an. Die Engländerin, die sie den Tag mit großer

Sie, sehr schnell: »Wer sagt das? Nee, Männeken, fangen gibt's nichUnrat sah sie giftig an. Plötzlich stampfte er auf; so viel hartnäckige Verlogenheit nahm ihm die Fassung. Ohne nachzudenken, log er selbst. »Ich weiß es, ich habe ihn ja gesehen!« »Denn is alles in Ordnungsagte sie gelassen ... »Übrigens, jetzt möcht' ich ihn wohl kennen lernen

Stelle dir doch nur vor, was für Menschen zu uns kommen werden«, fuhr er lebhaft fort, wobei er sich in der Richtung auf die Irenenbucht zum Gehen wandte, »jedenfalls keine Durchschnittsmenschen, die irgendwo warm und zufrieden in ihren Nestern sitzen, sondern die Unzufriedenen, Bedrückten, Heimatlosen, alle die von einander entferntesten Extreme, die nur das eine verbindet: der Ekel vor der Verlogenheit der Gesellschaft, die Sehnsucht nach dem freien, dem wirklichen Menschen, dem Menschen, der jeder einzelne sein könnte, wenn ihn nicht die Ketten der Tradition zum Herdentiere erniedrigten.

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