Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Einstweilen denn es hat Zeit bis dahin möchten wir selbst wohl am wenigsten geneigt sein, uns mit dergleichen moralischen Wort-Flittern und -Franzen aufzuputzen: unsre ganze bisherige Arbeit verleidet uns gerade diesen Geschmack und seine muntere Üppigkeit.

Sah er sie doch allerorten die gleichen Torheiten vollführen, und mehr als einmal konnte er der Versuchung nicht widerstehen, sie seine Launen und seinen Spott fühlen zu lassen. Nur der Müßiggang wurde ihm allmählich verleidet.

»Als wir uns verheirateten, der Menotti und icher hatte mich von Riva herübergeholt, wo mein Vater noch ist –, da hatte Menotti hier einen guten Freund, der wollte eben fort, weil ihm das Land verleidet war, denn er hatte seine Frau verloren. Er hatte ein Häuschen und einen großen Acker und Feld, nicht besonders gutes Land, aber eine große Strecke.

Und ich weiß nichtpaßt sich denn das überhaupt? – Ich allein mit dem Gatten einer anderen?« »Erstens ist es der Ehemann Ihrer besten Freundinund Klara läßt Sie vielmals grüßen. Zweitens haben Sie Ihre Ehrendame, unser allverehrtes Fräulein von Gerwald neben sich. Und drittens ist es wenig schmeichelhaft für mich, daß Ihnen ohne meine Frau der Tag verleidet istsagte Wynfried.

Sind wir müde von all den Dummheiten, so klopft Fräulein mit dem Stab gegen eine Kante und sagt: »Allons, vorwärts, Jungens. ArbeitenDann wird wieder gearbeitet. Wir treiben uns im Zimmer umher wie Wespen. Man kann das gar nicht recht schildern, und sind wir wieder ermattet, so ruft die Lehrerin: »Wie? Ist euch das öffentliche Leben so rasch verleidet? Macht, macht. Zeigt, wie das Leben ist.

Da packte ich endlich zusammen, was ich gemalt hatte und wanderte wieder zurück in meine Heimat. Könnte ja mein Gewerbe dort ausüben und würde wohl kaum einer merken, daß ich kein großer Meister bin; denn sie sind der Malerei unkundig und es gefällt ihnen leicht, was recht aussieht und bunte Farben hat. Aber mir ist es verleidet

Der Sonderling: Seit Friedrich Schillers hundertstem Todestag habe ich diesen Dichter für mich Max Zottuk getauft; so sehr haben mir Presse und Publikum jeden Buchstaben des einst teuren Namens verleidet. Die Romanschriftsteller irren sich, wenn sie glauben, daß ihre Leser sich immer wieder die Mühe nähmen, die von ihnen sorgfältig beschriebenen Gesichter im Geiste nachzuzeichnen.

"Ei, draußen kannst du doch Einem aus dem Wege gehen, der dir nicht gefällt oder ihm Eins hinter die Ohren schlagen, aber hier? ... Seit der Teufel den Spaniolen hereingebracht hat, ist's mit meiner Ruhe aus; wenn ich den dürren Halunken mit seinen falschen Augen, die eine halbe Stunde weit im Kopf drinnen liegen, nur ansehe, ist mir das Leben verleidet und ich zittere an allen Gliedern und er regiert Alles, leitet Alles, kann's mit den Aufsehern, daß es ein Schade ist.

Im Geist sah er schon seine bürgerliche Existenz begründet, während er noch nicht mit sich einig war über das Berufsfach, dem er sich widmen wollte. Die Jurisprudenz schreckte ihn durch ihre Trockenheit. Um Theolog zu werden, hätte er eine stärkere Brust haben müssen. Das Studium der Medicin ward ihm verleidet durch seine unüberwindliche Scheu vor todten Körpern, Krankenstuben und Spitälern.

»Gott's Donner, Präsidentinzürnt er, »ob ein paar Kälber lachen oder nicht, darauf kommt es mir nicht an, aber Euer Neffe, Herr Thöni, hat mir das Sommerleben verleidet ich will jetzt ein wenig glücklich sein

Wort des Tages

araks

Andere suchen