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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der große, wahre Schmerz ist also ein so mörderisches Leiden, daß es zu gleicher Zeit die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft befällt, keinen Teil des Lebens unversehrt läßt, das Denken auf ewig aus den Fugen bringt, seinen Namenszug unauslöschlich auf die Lippen und die Stirn schreibt, die Quellen der Freude zuschüttet und in die Seele einen grundsätzlichen Ekel einpflanzt, der uns dann alles und jedes auf dieser Welt verleidet.

»Wenn Sie sich erst waschen wollen, so steht draußen der Eimer und das Becken« sagte Jack, dem es vielleicht so vorkam, als ob ein wenig Seifenwasser der Physiognomie und den Händen des Fremden eben nicht schaden könne. »Danke« sagte aber der Scheerenschleifer in aller Ruhe »ich bin die Nacht gerade genug gewaschen, und habe mir das Wasser verleidet Kaffee ist mir lieber

In ein längeres hätte ich mich freilich schlecht zu schicken gewußt und überdies wäre mir dadurch meine gute ehrliche Pfahlbürgerei vielleicht verleidet worden, zu welcher ich nun mit doppeltem Behagen zurückkehrte und wobei ich mich ohne Zweifel auch besser befand.

Mit keinem Köder fischt Mephisto so glücklich, als mit allem, was im Engeren und Weiteren unter den Begriff des Schlagworts fällt. Man findet bei manchem Ernsthaften unserer Tage gegen gewisse Worte wie sittlich, vollkommen, edel, die Animosität dessen, dem sie irgend einmal gründlich verleidet worden sind. Das sollte nicht sein. Königliche Begriffe können nie von ihrem Glanze verlieren.

»Doch sonst geht es Ihnen gutfrug Hopfgarten. »Was pecuniäre Verhältnisse betrifft, allerdings. Wie das gelbe Fieber dießmal nahte, floh Alles, was nur fortkommen konnte. Ich selber hatte eine stille Hoffnung, daß mich Gott ebenfalls abrufen würde; ohne Zweck und Ziel sich so allein in der Welt herumzutreiben wird Einem doch zuletzt verleidet; ich wurde aber nicht einmal krank.

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