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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Ah besten Dank, Monsieur, und guten Abend.« Mit höflichem Gruß trennten sich die beiden Männer, und René folgte dem vorangegangenen Capitain, Bertrand in Kenntniß zu setzen und um seinen Beistand zu bitten, und seine Frau nach Hause abzuholen. Der Abend war ihm verleidet worden gegen weitere Lust und Freude.
Und wie in eines Zauberspiegels Grunde Seh ich das Bildnis meiner Liebsten wieder; Sie sitzt am Arbeitstisch, im roten Mieder, Und Stille herrscht in ihrer selgen Runde. Doch plötzlich springt sie auf vom Stuhl und schneidet Von ihrem Haupt die schönste aller Locken, Und gibt sie mir vor Freud bin ich erschrocken! Mephisto hat die Freude mir verleidet.
Aber er mochte doch nicht länger hier in der Nähe bleiben, und das ganze Soldatenleben überhaupt muß ihm damals wie verleidet gewesen sein. Es war ja auch Friedenszeit.
Peter ist es mir verleidet.« Sie erreichten die Höhe der heligen Wasser, sie standen am Eingang der Weißen Bretter, wo die trübe Flut, die aus dem Hintergrund des Thales kam, durch einen Kännel abgelenkt in eine Runse floß und in lustigen Bächlein in die blauen Tiefen des Glotterthals niederschäumte.
Aber siehe! ein ander Ziel war mir in jener Nacht des Grames aufgeleuchtet: hehr, herrlich und heilig! – Ihm nachzutrachten, daran war alles Weh, das ich geschmeckt hatte, keine Hinderung, sondern Weihe und Antrieb war es dazu. Gab es für mich nicht noch ein ander Thun und Wirken als das, so mir nun verleidet war?
Es gab in den schönsten Sommerfrischen keine Ueberfüllung, die Städter bekamen auf ihre Nachfragen höfliche und eilige Antworten, und trotz der sonstigen Teuerung waren die Wohnungs- und Zimmerpreise erheblich billiger als vor zwei Jahren. Und so schwärmte denn alles, was Geld und Zeit hatte, in jene Gegenden, die dem bodenständigen Wiener früher verleidet worden waren.
Die Dichtung, der es entstammte, war einem, da sie schon seit Monaten dazu diente, einen »hineinzulegen«, auf das gründlichste verleidet; aber man schrieb mit Schwung. Mit der Jungfrau von Orleans beschäftigte die Klasse sich seit Ostern, seit dreiviertel Jahren. Den Sitzengebliebenen war sie sogar schon aus dem Vorjahr geläufig.
Damon, der ein großer Blumenfreund ist und in Paris wohnt, macht jährlich bedeutende Ausgaben für seine Blumenbouquets, aber er wird übel berathen und betrogen durch die Verkäufer, bestohlen durch Gärtner und Diener. Dadurch wird ihm die Blumenzucht verleidet und er entschließt sich, die Kultur derselben aufzugeben, so sehr er sie liebt.
Um sich nun diesen höhern Grad des Genusses, welchen sie an einem Werke, das einmal schon da ist, unmöglich haben kann, auch zu verschaffen, strebt die einmal zu lebhaft gerührte Empfindung vergebens, etwas ähnliches aus sich selbst hervorzubringen, haßt ihr eignes Werk, verwirft es und verleidet sich zugleich den Genuß alle des Schönen, das außer ihr schon da ist, und woran sie nun eben deswegen, weil es ohne ihr Zutun da ist, keine Freude findet.
»Kommt nur herein,« sagte sie. »Ich fürchte Euch nicht. Stehlen könnt Ihr mir nichts. Meine letzte Ziege ist gestern gefallen und mir werdet Ihr wohl kein Leid antun. Und wenn auch, das Sterben ist mir nicht unlieb; denn das Leben ist mir verleidet.« »Redet nicht so gotteslästerlich,« sprach er ernst. »Erzählt mir Euren Kummer, vielleicht kann ich Euch helfen.«
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