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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!

Seine Stimme tönte voll und laut durch die Gewölbe der Kirche; aber kaum war der letzte Laut verhallt, da rief eine silberreine, glockenhelle Stimme wie die eines Engels vom Himmel: "Er hat vergeben!"

Du träumtest dieses Lebens Wirren ferne, Und durch den Traum nur drang ein Laut der Erde Und kam und ging gleich einem Wanderer, Von dessen Schritte nachts die Straßen hallen, Der deinem Fenster so vorübergeht, Daß nur ein Hallen dir von ihm bekannt, Sein Antlitz nicht und seines Leibes Wuchs Und seine Seele nicht und seine Stimme; Er geht vorüber, und der Schritt verhallt, Auf deinem Lager horchst du eine Weile: »Wer ging vorüber ..?« Dann entschlummerst du.

Sie war plötzlich verschollen, und der Laut ihres Namens war schon fast verhallt. War sie hier untergetaucht in diesem Sumpf, um hier zu sterben? Der Gedanke machte Grach schaudern. Und wieder betrachtete er sie mit den Blicken der Liebe, während er auf den Klang dieser tiefen, schönen Altstimme lauschte.

»Ich habe die Tannen rauschen gehört, aber ich weiß nicht, wo sie stehen, und höre sie nicht mehr«, antwortete Heidi und schaute enttäuscht nach der Seite hin, wo das Rollen der Wagen verhallt war, das in Heidis Ohren dem Tosen des Föhns in den Tannen ähnlich geklungen hatte, so dass es in höchster Freude dem Ton nachgerannt war. »Tannen! Sind wir im Wald? Was sind das für Einfälle!

Blitz folgte auf Blitz, kaum war der Nachhall des einen Donners verhallt, folgte schon ein anderes Donnergebrüll und dazwischen schlug der Regen, von der rasenden Windsbraut getragen, so heftig gegen den Wagen an, daß wir uns kaum durch Schreien einander vernehmbar machen konnten.

Das Amen war kaum verhallt, so erhob sich von dem Portal her ein murmelndes Geräusch und pflanzte sich blitzschnell durch das Schiff der Kirche fort und lief bis zu den Sitzen der Nobili hinan, so daß im Nu die ungeheure Versammlung wie ein aufgewühlter See schwankte und brandete. Alle spähten im ersten Moment ratlos nach der Schwelle hin, über welche das Entsetzen eingedrungen war.

Ich bin ja auch jung und kräftigfuhr sie lebhafter fort »ich will und kann arbeiten, und Gott wird uns nicht verlassen, wenn er die wahre Reue des Schuldigen sieht.« »Eliserief Könnern, der sich nicht länger halten konnte »Du zerreißest mir das Herz mit solchen Reden »bin ich Dir gar Nichts mehr? Sind die lieben Worte, welche Du gestern zu mir gesprochen, schon verhallt und todt?

Liebe Charlotte, ich bin ein großer Feind von alten Briefen, und wenn auch gar nichts darinnen steht, was irgend jemandem im mindesten nachteilig sein könnte, habe ich das Aufheben nicht gern. Ein Brief ist ein Gespräch unter Anwesenden und Entfernten. Es ist seine Bestimmung, daß er nicht bleiben, sondern vergehen soll, wie die Stimme verhallt.

Dann kennt man die Namen großer Meister nur noch aus Büchern; ihre himmlischen Harmonien sind längst verhallt! Das ist gewöhnlich das traurige Schicksal der Musik! Wie viel Kraft, wie viel klassischen Gehalt muß also in den Werken Mozarts liegen, wenn ihre Wirkung von dieser Erscheinung eine Ausnahme machet?

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