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Aktualisiert: 6. Juni 2025
In solchen Augenblicken erhält der menschliche Geist eine Spannkraft, welche ihm eine ganze Reihe von Gedanken und Schlüssen, zu denen sonst Viertelstunden oder gar Stunden gehören, mit der Schnelligkeit des Blitzes und tagesheller Deutlichkeit zum Bewußtsein bringt. Noch war der Schuß nicht verhallt und der Führer nicht ganz versunken, so wußte ich bereits alles.
Doch wir wissen genau, es kommt der Tag, Den wir ahnend früh prophezeiten. Gebet eines Selbstmörders. Stille! oh stille! Hier schlägt ein letztes Herz, Zerrinnt ein letzter Wille, Verhallt im Nichts ein Schmerz. Verbluten hier im Sande An dieses Ufers Rand, Im Angesicht der Sterne Und jener Wolkenwand
Und wenn unter hundert Menschen, welche lesen, sogar zehn wären, die sich aus jenen Instituten unterrichten, verhallt nicht eine solche Stimme bei neunzig andern? So kam es, daß Clauren zu wiederholten Malen angegriffen, getadelt, gescholten, verhöhnt, bis in den Staub erniedrigt wurde; er schüttelte den Staub ab, antwortete nicht, ging singend und wohlgemut seine Straße.
König Fingal ruht, der Sage nach, in diesem Tale, im tiefen, dunklen Bette, und die Einwohner glauben, die geheiligte Stätte noch bezeichnen zu können. Ossians, seines Sohnes, Name und Lieder sind zwischen diesen Felsen noch nicht verhallt, und die Geister der Helden können noch immer von ihrem Wolkensitze der alten wohlbekannten Töne sich erfreuen.
Als die Klänge der Musik in der Ferne verhallt, als die letzten dunklen Gestalten Anges Blick entrückt waren, als nun Wirklichkeit geworden, wogegen sich die Gedanken und Empfindungen der Frau in überqualvollen Tag- und Nachstunden aufgelehnt hatten, da schoß auch der Schmerz noch einmal empor, stieß seine brennenden Zungen in das Herz der geprüften Frau und bewirkte, daß sie mit einem dumpfen Schrei zu Boden fiel.
Kannst mich hören du, Deinen Liebsten hinterm Hügel? Menschenwort verhallt, Dunkel wird's im Wald; Doch vielleicht gibst du mir Flügel. Bussi bissi buß! Klang im Lied ein Kuß? Nein, davon ist nicht die Rede. Wie, du hast's gehört? Bist du so betört, Dann geraten wir in Fehde. Gute, gute Nacht!
Und aus der Entsagung, die sich langsam in sie schleicht, wird Erstarrung oder Verbitterung. Sie wissen nichts von Leidensgenossen; sie kennen nicht sich selbst oder nur sich selbst. All ihr schmerzliches Fragen verhallt ins Leere, bis ein Wunder geschieht: Eine Seele erschließt sich der ihren. Dann aber werden aus allen verirrten Klängen köstliche Melodien.
»Nun mußt du aber auch singen, Tante«, baten die Kinder, und es erklang noch gar manch lustiges und manch schwermütiges Volksliedchen, bis auf einmal ein anderer, ein feierlicher Ton sich unter den Gesang mischte von der Dorfkirche drunten im Tal das Abendläuten. Da verstummte der Gesang und alle lauschten still, bis der letzte Glockenton verhallt war.
Er hatte die ganze Sache längst vergessen, und auch der Lärm um die Jacke zu Hause war verhallt, als ihm eines Tages in der Schule die Eröffnung wurde, daß ihm "für seine mutige Tat" die Rettungsmedaille verliehen werden und daß er sie am Tage der Entlassung aus der Schule in öffentlicher Feierlichkeit erhalten sollte.
"Ich habe die Tannen rauschen gehört, aber ich weiß nicht, wo sie stehen, und höre sie nicht mehr", antwortete Heidi und schaute enttäuscht nach der Seite hin, wo das Rollen der Wagen verhallt war, das in Heidis Ohren dem Tosen des Föhns in den Tannen ähnlich geklungen hatte, so dass es in höchster Freude dem Ton nachgerannt war. "Tannen! Sind wir im Wald? Was sind das für Einfälle!
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