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Aktualisiert: 28. Juni 2025
So entscheidet das spätere Schicksal der Menschen meist der Zufall, und da spricht man beständig von den persönlichen Verdiensten. Wie viel bedeutende Männer hatten, als sie eine gewünschte Laufbahn verfehlten, eine Ahnung, daß gerade in diesem Verfehlen die erste Ursache zu ihrer künftigen Berühmtheit lag?
Welche Gewalt hat doch der Mensch, der nichts tut, als was Gott loben kann, und der alles hinnimmt, was Gott ihm sendet! Über das, was eine Folge des natürlichen Verlaufs ist, soll man weder Göttern noch Menschen Vorwürfe machen. Jene verfehlen sich weder willkürlich noch unwillkürlich, diese nur unwillkürlich. Also gibt´s keinen Anlaß, ihnen etwas vorzuwerfen.
Diejenigen irren, die aus dem roemischen Flottenbau ein Feenmaerchen machen, und verfehlen ueberdies ihren Zweck; man muss begreifen um zu bewundern.
Vielleicht besorgte sie, den Geist des Dichters ganz zu verfehlen; oder vielleicht scheute sie den Vorwurf, nicht das, was der Dichter sagt, sondern was er hätte sagen sollen, gespielt zu haben. Aber welches Lob könnte größer sein, als so ein Vorwurf? Freilich muß sich nicht jeder Schauspieler einbilden, dieses Lob verdienen zu können. Denn sonst möchte es mit den armen Dichtern übel aussehen.
Die gemeine Sage schreckt mich, daß der Körper eines Erschlagenen durch die Berührung seines Mörders zu bluten anfange. Und wer ist ihr Mörder? Bin ich es nicht mehr als Marwood? Lassen Sie Ihren Schmerz in verdiente Verwünschungen aus! Es müsse keine mein Haupt verfehlen, und die gräßlichste derselben müsse gedoppelt erfüllt werden! Was schweigen Sie noch? Sie ist tot; sie ist gewiß tot!
Vielleicht war auch Angelikas Wunsch durch Geroms Gang in ihr Bereich mächtig geworden, denn das Glühn der Liebeswünsche, die Tote mitnehmen, vereint sich im Unvergänglichen zu Licht, das wieder auf die Erde sinkt und niemals seinen Platz verfehlen wird. Zwölftes Kapitel
Sagen Sie ihr, daß es mich kränkt und schmerzt.« »O – es geht ihr gut, höre ich.« »Hören Sie? So was sieht man doch.« »Ja denken Sie,« sagte Agathe, und ein leichtes Rot breitete sich über ihr Gesicht, »das ist schon einfach komisch! Seit Wochen verfehlen wir uns, mit tödlicher Sicherheit. Dreimal bin ich bei Klara gewesen und stets vergebens.
Der Dichter selbst hielt sie neben »Katzensilber« für das beste Stück der Sammlung, wenngleich er, nie zufrieden mit seinem Werk, sich die Möglichkeit wünschte, diesen Kristall noch einmal zu reinigen und zu fassen »er könnte noch ein Diamant werden.« Man muß in der Biographie Stifters das geringfügige Begebnis nachlesen, das den Anlaß zu der Dichtung gegeben hat, in der nicht viel mehr erzählt wird, als daß zwei Kinder, im Hochgebirge wandernd, infolge eines dichten Schneefalls den Weg verfehlen und die Christnacht im Gletschereis verbringen, bis sie am Morgen gerettet werden.
Die Indianer verfehlen nicht, sie aufzuzählen, wenn sie den Reisenden beweisen wollen, daß der obere Orinoco östlich von San Fernando ein eigener, sich in den Orinoco ergießender Fluß, und der wahre Ursprung des letzteren in den Quellen des Guaviare zu suchen sey.
Bettina erhebt sich, wenn sie auf dieses Gebiet kommt, zur Seherin, zur Prophetin. Sie richtet an den König, dem sie ihr Buch gewidmet hat, so hinreißende, so feurige Apostrophen, daß es rührend ist, wenn man sich sagen müßte, der Brief ist unsterblich, aber er wird seine irdische Adresse verfehlen.
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