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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Diese Gestalt war Herr Bulemann. Der Hunger hatte ihn nicht getötet, aber durch den Mangel an Nahrung war sein Leib verdorrt und eingeschwunden, und so war er im Laufe der Jahre kleiner und kleiner geworden. Mitunter in Vollmondnächten, wie dieser, war er erwacht und hatte, wenn auch mit immer schwächerer Kraft, seinen Wächtern zu entrinnen gesucht.
Sie hatte ein kleines, feines Liebeslied bekommen, und das sang sie: Hältst du treu zu mir, Halt' ich treu zu dir Alle Tage, die mein eigen. Sommerzeit ging fort; Grün, das nun verdorrt, Kehrt zurück mit unserm Reigen. Was dein Mund einst sprach, Laut klingt's in mir nach. Wie ein Vöglein auf dem Aste Singt und was verbricht, So mein Lied verspricht Glück in warmem Sonnenglaste. Litli litli lu!
Sapperment! was stunden dort vor Schiffe in dem gelübberten Meere, es war, der Tebel hol mer, nicht anders, als wenn man in einen großen dürren Wald sähe, da die Bäume verdorrt stünden, und war keine Seele auf den Schiffen zu sehen. Ich fragte den Schiffsmann, wie denn das zuginge, weil so viel Schiffe dastünden.
Wenn sie über ihn gewacht hätte, vielleicht wären dann alle die guten Keime, die in ihm schlummerten, zu Blumen erblüht und das Unkraut verdorrt. Vielleicht! – Sie hob ihn auf. »Es hat nicht sollen sein,« sagte sie. »Was hilft uns die Reue? Wir hätten stark sein müssen – heut ist es zu spät. Und doch, ich segne auch diese Stunde. Daß wir uns immer noch lieb haben, weist uns die Wege.
Nie neigte sich meinem einsam jammernden Sinn Die Liebe der Frauen, denen ihr Atmen ich dankte. Ich, der Fröstelnde, lebe dies weiter. Lange noch. Ferne Wege schluchze ich durch die Wüste. Verzweiflung. Wochen, Wochen sprach ich kein Wort; Ich lebe einsam, verdorrt. Am Himmel zwitschert kein Stern. Ich stürbe so gern.
Früher hatten Zierpflanzen den schmalen Raum zwischen der Mauer und dem Gebäude geschmückt und den Bewohnerinnen eine angenehme Erholung geboten; jetzt waren sie längst verwelkt und verdorrt. Wohin das Auge nur blickte, fand es nichts als starre kahle
Doch ich gewahrte, dass Eure Bevölkerung arm ist, und hierüber war ich froh im Innersten meiner Seele. Denn ich weiss, dass Allah den Armen lieb hat und dass Er Reichtum giebt dem, den Er prüfen will. Doch zu den Armen sendet Er, wer sein Wort spricht, auf dass sie sich aufrichten in ihrem Elend. Giebt Er nicht Regen, wo der Halm verdorrt, und einen Tautropfen in den Blumenkelch, der Durst hat?
Sein Auge trat groß und opalig, stumpf wie eines Schauspielers, aus der Wölbung, und es schien, als tanze ihm gehorchend die Landschaft auf diesem halben Bogen und der mit Gestirn dünn übergossene Horizont. Die Klammer der linken Hand, mit der er die Bogensehnen spannte, hing verdorrt um einen Zügel gehakt.
Ob nicht der Geist der Frauen verkümmert und ihr Gemüt verdorrt, weil sie nicht einsam sein dürfen? »Geh, erhole dich, ruh' dich aus, und wenn es nur ein paar Tage sind, es wird dir gut tun,« sagte mein Mann, dem meine Schlaflosigkeit, meine Blässe anfiel; »ich und die Berta hüten den Jungen.« Es bedurfte keiner Überredungskünste, meine Sehnsucht, allein zu sein, ganz allein, war zu groß.
Arnold blieb stehen und nickte freundlich; es war ihm, als hätte er stets freundliche Beziehungen zu dem Mann unterhalten. Uravar glotzte und machte ein ehrerbietiges Kompliment. Still lag der Kirchhof; die Holzkreuze waren von Wind und Wetter schief, verdorrt und zerbrochen.
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