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Aktualisiert: 16. Juni 2025


"Man sagt aber doch", versetzte Wilhelm, "diese weit um sich greifende Kunst befördere die übrigen sämtlich." "Keineswegs", erwiderte man, "sie bedient sich der übrigen, aber verdirbt sie. Ich verdenke dem Schauspieler nicht, wenn er sich zu dem Maler gesellt; der Maler jedoch ist in solcher Gesellschaft verloren.

Man muss, um sich diesen wirklichen Luxus von Geschmack und Moralität gestatten zu dürfen, nicht unter Tölpeln des Geistes leben, vielmehr unter Menschen, bei denen Missverständnisse und Fehlgriffe noch durch ihre Feinheit belustigen, oder man wird es theuer büssen müssen! "Er lobt mich: also giebt er mir Recht" diese Eselei von Schlussfolgerung verdirbt uns Einsiedlern das halbe Leben, denn es bringt die Esel in unsre Nachbarschaft und Freundschaft.

»... Und dann, Johanna, noch eins: Die Frau kommt nicht wieder. Sie werden von anderen erfahren, warum nicht. Annie darf nichts wissen, wenigstens jetzt nicht. Das arme Kind. Sie müssen es ihr allmählich beibringen, daß sie keine Mutter mehr hat. Ich kann es nicht. Aber machen Sie's gescheit. Und daß Roswitha nicht alles verdirbtJohanna stand einen Augenblick ganz wie benommen da.

Der Ruhm verdirbt, wir sind unehrliche Leute vor uns selbst geworden, um die Ehrlichkeit zu retten, um derer willen uns die anderen, die Welt, Bekenner und Eroberer nennt. Sie hat noch keinen Wahrhaftigen ihren Erlöser genannt ...« »Also tausend Mark wollen Sie gebenEr schwieg, mit schräg gesenktem Blick.

Der gnädige Herr hatte ihr nicht nur alles gesagt, sondern am Schluß auch noch hinzugesetzt: »Und daß Roswitha nicht alles verdirbtDas war die Hauptsache, und ohne daß es ihr an gutem Herzen und selbst an Teilnahme mit der Frau gefehlt hätte, beschäftigte sie doch, über jedes andere hinaus, der Triumph einer gewissen Intimitätsstellung zum gnädigen Herrn.

Zuletzt, als er fürchtete, zu spät zu kommen, wußte er sich nicht anders loszumachen, als daß er eine Pflaume, die wurmstichig vom nahen Baume gefallen war, aufdrückte und sprach: "Wieviel glücklicher ist doch solch eine Made als wir Menschen, je länger sie lebt, je süßer wird die Frucht am Baume; was ich aber als eine Undankbarkeit an dem Tiere betrachte, ist wohl, daß sie alles in ihr Zimmer macht und sich dadurch ihren eignen Lebensgenuß verdirbt."

"Also," rief er in Übermaß seines Unmuts aus, "also für einen verliebten Gecken hältst du mich, Fabian! für einen Narren, der in Mosch Terpins Vorlesungen läuft, um wenigstens eine Stunde hindurch mit der schönen Candida unter einem Dache zu sein, der in dem Walde einsam umherstreift, um auf elende Verse zu sinnen an die Geliebte und sie noch erbärmlicher aufzuschreiben, der die Bäume verdirbt, alberne Namenszüge in ihre glatten Rinden einschneidend, der in Gegenwart des Mädchens kein gescheutes Wort zu Markte bringt, sondern nur seufzt und ächzt und weinerliche Gesichter schneidet, als litt' er an Krämpfen, der verwelkte Blumen, die sie am Busen trug, oder gar den Handschuh, den sie verlor, auf der bloßen Brust trägt kurz, der tausend kindische Torheiten begeht! Und darum, Fabian, neckst du mich, und darum lachen mich wohl alle Burschen aus, und darum bin ich samt der innern Welt, die mir aufgegangen, vielleicht ein Gegenstand der Verspottung. Und die holde liebliche herrliche Candida "

Die Ungeduld und sein Bewusstsein, bis dahin immer zur Komödie verurtheilt zu sein denn selbst der Krieg ist eine Komödie und verbirgt, wie jedes Mittel den Zweck verbirgt , verdirbt ihm jeden Umgang: diese Art Mensch kennt die Einsamkeit und was sie vom Giftigsten an sich hat.

Charles Baudelaire, derselbe, der zuerst Delacroix verstand, jener typische décadent, in dem sich ein ganzes Geschlecht von Artisten wiedererkannt hat er war vielleicht auch der letzte... Was ich Wagnern nie vergeben habe? Dass er zu den Deutschen condescendirte, dass er reichsdeutsch wurde... Soweit Deutschland reicht, verdirbt es die Cultur.

Das Fleisch der Fische ist ebenso nahrhaft und ebenso gesund und verdaulich wie das Fleisch anderer Tiere. Wenn möglich sollen die Fische erst kurz vor der Zubereitung getötet werden. Das Fleisch der Fische verdirbt sehr schnell und kommen die Seefische daher stets in Eis verpackt in das Binnenland. Flußfische, welche in sumpfigen Gewässern gelebt haben, verlieren ihren Wohlgeschmack.

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