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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Es muß den Micio zwar verdrießen, daß Demea auch in der Folge nicht aufhört, ihm immer die nämlichen Vorwürfe zu machen: aber er kann es dem Vater doch auch nicht verdenken, wenn er seinen Sohn nicht gänzlich will verderben lassen.

»Kann ich ihm nicht verdenken.« »Ich weiß doch nicht, meine Gnädigste. Hören Sie nur weiter. Etwas geht schon, aber es war zuviel; der König, find ich, ging um ein Erkleckliches zu weit.

Wenn ich daran denke, wie, Pardon, das Geschnatter hin und her ging, wenn er morgens in die Veranda kam oder wenn wir am Strande ritten oder auf der Mole spazierengingen. Es ist, wie ich dir sage, er traute sich heute nicht, er fürchtete sich vor seiner Frau. Und ich kann es ihm nicht verdenken.

Man sieht Euch hier nicht gern, fügte er leiser hinzu. Man hält Euch für einen Spion, wie ich habe merken können. Wir wollen anderswo unsere Bekanntschaft fortsetzen. Das schmale Gesicht des Juden erblaßte. Bei Gott, sagte er, man verkennt mich! Aber ich kann es den Leuten nicht verdenken, wenn sie auf der Hut sind, denn es wimmelt hier in Venedig von Spürhunden der Signoria.

Allein wie dringend wir ihm auch anlagen, so schien doch sein Widerwille gegen jedes weitere Vornehmen zu diesem Zwecke so gut als unbezwinglich, und, wohlerwogen, war es ihm eigentlich auch nicht zu verdenken, wenn er üble Lust bezeigte, sich mit einem Handel dieser Art zu schaffen zu machen.

»Ich begreife nur nicht daß sie ihn nicht wieder erwischt habensagte Herr Schultze. »Er wird sich wohl heimlich fortgemacht habenmeinte Mehlmeier und sah sich erstaunt um, als die Übrigen lachten. »Und solche Scheusale kommen dann alle nach Amerikarief der Mann mit dem rothen Schnurrbart, »und nachher soll man's den Amerikanern verdenken, wenn sie von uns Fremden Nichts wollen

Als daher der geächtete Ritter nächtlicher Weile ins Schloß kam, als das Fräulein so geheimnisvoll Speisen für ihn bereitete und, wie Frau Rosel glaubte, mit ihm allein war, als sie auch hier nicht mehr ins Geheimnis gezogen wurde, da schüttete sie ihr Herz gegen die Frau Wirtin in Pfullingen aus, und es war Georg nicht so ganz zu verdenken, daß er jenen Worten traute, kannte er ja doch Frau Rosel nur als Vertraute ihres Fräuleins, wußte er ja doch nicht, wie dieses Verhältnis indessen so anders sich gestaltet habe.

Auf Ehre, wir haben das anders gehalten anno achtundachtzig, und ich mag es dem guten, reichen Jungen nicht verdenken, wenn er es auch so macht." "Wie, so wäre der Graf in eine andere verliebt?" unterbrach ihn der Präsident. "Verliebt, wie ich sage, und für die Gräfin so gut wie verloren."

»Nein, eine Dame, die schon früher hier war, jedesmal in derselben Wohnung. Und sie kommt immer so früh, weil sie's nicht leiden kann, wenn alles schon so voll ist.« »Das kann ich ihr nicht verdenken. Und wer ist es denn?« »Die verwitwete Registrator Rode.« »Sonderbar. Ich habe mir Registratorwitwen immer arm gedacht.« »Ja«, lachte Innstetten, »das ist die Regel. Aber hier hast du eine Ausnahme.

War es ihm daher zu verdenken, wenn er auch jeden Schein des Verdachtes abzuwenden wünschte, wenn er in dem Augenblicke mit niemand diesen köstlichen Besitz auch auf die unschuldigste Weise zu teilen Lust hatte?

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