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Als Sander noch so sprach, setzte sich die Schwanenflottille, die wohl durch die Dusseksche Musik herbeigelockt sein mußte, wieder in Bewegung, und segelte flußabwärts, wie sie bis dahin flußaufwärts gekommen war. Nur der Schwan, der den Obmann gemacht, erschien noch einmal, als ob er seinen Dank wiederholen und sich in ceremoniellster Weise verabschieden wolle.

Raschen und festen Schrittes trat er zu dem sich tief verneigenden Grafen Benedetti. „Sie haben gewünscht, Herr Graf,“ sagte der König mit freundlicher Höflichkeit, „sich von mir zu verabschieden

Denn gewöhnlich wehrt sich der Mensch so lange, als er kann, den Toren, den er im Busen hegt, zu verabschieden, einen Hauptirrtum zu bekennen und eine Wahrheit einzugestehen, die ihn zur Verzweiflung bringt. So entschlossen er war, seinen liebsten Vorstellungen zu entsagen, so war doch einige Zeit nötig, um ihn von seinem Unglücke völlig zu überzeugen.

Er fand den Eingang nicht, er fand das Wesen nicht, er fand den Dolus nicht, alles war verwischt, dumm, kindisch, unfaßbar. Es wurde ihm gesagt, daß er schlecht aussehe, schlaffe Wangen und trübe Augen habe; er gab zu, sich krank zu fühlen; es war ein Anlaß, sich bald zu verabschieden.

Als ich dann am nächsten Morgen 5 Uhr die Reise antrat, war auch die ganze Familie des Aufsehers versammelt, um sich von mir zu verabschieden. Dieser wurde nunmehr nach dem Waldheimer Zuchthaus versetzt; ich glaube, die Zeit, in der er uns unter seiner Obhut hatte, war die schönste seines Lebens. Er starb bald nachher. Der 23.

"Ja daß er vielleicht gehört hat, die Tante möchte es gern die Tante meines Mannes!" berichtigte sie und war schon wieder ganz verlegen. Ob sie ihm denn gekündigt hätten? Keineswegs! "Na, dann konnte er sich doch auch nicht gekränkt fühlen!" Nein, das meinte sie auch. Aber Rendalen sei nicht einmal gekommen, um sich zu verabschieden.

Schon seit ihrer Kinderzeit weil man sie immer mit ihm geneckt hatte. Aber sie wußte er legte hohen Wert darauf. Während des kurzen Stück Wegs, das sie beide noch gemeinsam hatten, wurde diese Frage in ihnen beiden geradezu brennend. Sollen wir uns hier verabschieden ? Oder ? Ursprünglich etwas ganz Kindisches, war es durch die Wiederholung etwas Großes geworden.

Gewiß wäre das junge Mädchen lieber bei ihrem Reisegefährten geblieben, aber sie fühlte doch auch die Nothwendigkeit, allein zu sein, und schickte sich an, das für sie bestimmte Zimmer aufzusuchen. Unmöglich war es ihr aber, sich zurück zu ziehen, ohne sich von Jenem wenigstens zu verabschieden. „Lieber Bruder ...“, flüsterte sie noch einmal.

Auf diese Anzeige hin drohte dem Frieden gleich eine Störung. Aber es half nichts, die alte Trine stand schon vor der Tür und achtete darauf, daß die Hausordnung nicht überschritten wurde. Die Kinder mußten sich verabschieden, und gleich nachher verschwand die Mutter auch noch einmal, denn die Kinder schliefen nicht ein, ohne daß die Mutter zum Nachtgebet an ihre Betten gekommen war.

Er verneigte sich, den Helm in der Rechten. »Ich bedauere lebhaft, Herr Rheinthaler, meine Zeit ist leider sehr knapp. Ich komme nur, um mich zu verabschieden. Gestern nacht, als ich nach Hause kam fand ich ein Telegramm vor, das mir meine Versetzung ankündigte. Nach Ordensburg in Ostpreußen, zu dem Dragonerregiment Graf von Schmettau