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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Du hast alle gegen mich ausgespielt, ich bin allein, verlacht, du hast mich zerrieben zwischen Steinen, getreten, bespieen und immer noch geschworen, du hättest mich lieb.« Sie starrte ihn verängstigt an. Er umspannte ihr Gelenk. »Ich habe keine Ruhe mehr, ich bin krank, matt oh du!« Er krallte sich tiefer ein. Sie fing an zu jammern. »Ich hab doch auf dich gewartet.«
Ja, in der Tat, meine Liebe, oft erniedrigt man sich selbst ganz grundlos, hält sich nicht einmal für eine Kopeke wert, schätzt sich für weniger als ein Holzspähnchen ein. Das aber kommt, bildlich gesprochen, vielleicht nur daher, daß man selbst verschüchtert und verängstigt ist, ganz so wie jener kleine Junge, der mich heute um ein Almosen bat.
Entsetzt starrte ich ihn an: so hatte mein Vater ausgesehen, wenn ich vor dem Ausbruch seines Zorns verängstigt aus dem Zimmer entfloh. Mir stürzten die Tränen aus den Augen. »Und nun weinst du auch noch, als ob damit geholfen wäre « rief Heinrich aufgeregt. Ich drückte mein Taschentuch vor die Augen, stand auf und riegelte geräuschvoll die Schlafzimmertür hinter mir zu.
Sie rannte hinein, streifte ihren Morgenrock ab, als wolle sie unter die Dusche gehen ... Aber husch! lag sie wieder unter der Decke. Als er kam, zog sie die Decke über den Kopf. Da nahm er ohne weiteres Decke samt Inhalt und trug beides nach der Tür; und jetzt bat sie so rührend um Gnade, und das klang so verängstigt, daß er alles beides wieder zurücktrug.
Man hat niemals erfahren, ob sie nur täppische Reverenzen gemacht und mit ihm Späße getrieben, daß er erschrecken mußte und verängstigt wurde und in den Weiher fiel, oder vielleicht einer aus Übermut Hand an ihn legte und dann vergaß, oder gar eine Verschwörung bestand, das alles hat man nicht erfahren. Nikolaus wurde zu Frau Bertha hart wie Stein.
Dann rang es sich tropfenweise von seinen Lippen: »Das Bild einer andern? Das ist nicht wahr! Dein Bild und kein anderes trage ich in mir, bei meiner Seele!« Er senkte den Kopf zu Boden und starrte vor sich hin, dumpf und schweigend. Mimi wagte nichts zu erwidern. Sie sah ihn an, verängstigt und in großem Mitleid. Sie wußte nicht, was sie tun oder sagen sollte.
Ganz verängstigt flackerte die kleine Petroleumlampe, aufgestört aus ihrer würdevollen Ruhe, mit der sie sonst nur fleißige Hände und stille Menschen zu bescheinen gewohnt war. Ich saß indessen am Tisch und beugte den Kopf immer tiefer auf die Arbeit; oft schlich ich still hinaus, ich wußte nur zu gut, daß mich niemand vermissen würde.
Die Städter, verängstigt, versteckt, merkten, was er für ein Tolpatsch war, als er so verspielt sachte herumflanierte, kamen in Haufen, hetzten: »Den haben wir bald, den kriegen wir schon.« Wenzel kauerte grade auf dem Königsplatz, lutschte an der Siegessäule, da fing eine Glocke zu läuten an, eine andere bullerte, dann viele, alle in der ganzen Stadt, Dröhnen, Brummen.
»Sofort!« sagte Georg verängstigt. Denn er sollte eine Bitte überbringen und hatte doch einen Befehl gehört, hinter dem sich das Donnergrollen fürchterlichen Unwetters barg, falls der Befehl nicht augenblicklich befolgt werde ... Und wie sollte er das dem jungen Herrn beibringen? Der auf jede Bestellung nur ein lässiges, zweifelhaftes »So–o?« als Antwort hatte.
Da schüttelte sie den Kopf. Ein Blick voll Wehes traf noch unser Wagenfenster, dann verließ die Frau den Bahnhof. „Wer war die böse Frau?“ fragte Luise verängstigt. „Eine Verrückte“, sagte Stefenson rauh. „Wird sie nie wieder zu mir kommen?“ „Nein, nie wieder!“ Wie lange doch der Aufenthalt noch währte! Die Leute spazierten draußen und gafften neugierig nach unserem Fenster.
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