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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Dort tat er erst die Blumen in ein Glas, ordnete die Steine und war gerade dabei, die Frösche aus den Hosensäcklein herauszunehmen, als Veit erschien. »Flink, flink, Kasperlerief er. »Du sollst kommen. Der Herzog sitzt mit seinen Gästen noch beim Kaffee; du sollst ihnen etwas vorkaspern. Nachher gibt es auch Kuchen

Sechster Auftritt Frau Marthe, Eve, Veit und Ruprecht treten auf. Walter und Licht im Hintergrunde. Frau Marthe Ihr krugzertrümmerndes Gesindel, ihr! Ihr sollt mir büßen, ihr! Veit Sei Sie nur ruhig, Frau Marth! Es wird sich alles hier entscheiden. Frau Marthe O ja. Entscheiden. Seht doch! Den Klugschwätzer! Den Krug mir, den zerbrochenen, entscheiden!

Als er einmal einen kleinen Zwist mit seiner Frau gehabt hatte, sagte er erklärend zu Veit Dietrich: „Er stehe auch von ihr einen Zorn aus, er könne ja noch mehr ertragen.“ Er meint von Eheleuten: „Ob sie gleich zuweilen schnurren und murren, das muß nicht schaden; es gehet in der Ehe nicht allzeit schnurgleich zu, ist ein zufällig Ding, des muß man sich ergeben.

Wütend riß er an seiner Klingel, und sein erster Kammerdiener fiel beinahe in das Zimmer. Das Klingeln aber hatten sie unten auch gehört. Just in dem Augenblick, als oben der Herzog zornig fragte: »Wer lacht sorief unten Veit: »Flink, Kasperle, ins Bett und alle raus, der Herzog hat uns gehörtHusch, husch, flitzten alle aus der Kammer.

Das Jüngferlein Lene wollte natürlich die Stimme der Vernunft nicht hören und zeigte sich ungebärdig, so daß Luther sogar einmal meinte, „man sollte sie mit einem guten Knüttel züchtigen, daß ihr das Mannnehmen verginge“ . Der Herr Magister Veit zog nun aus dem Hause und warf seinen Zorn vor allem auf Frau Käthe, der er Herrschsucht und Habsucht vorwarf .

Und als Kasperle sich nur so viel Pudding nahm, wie gerade noch auf seinen Teller hinaufging, rief die Prinzessin: »Pfuiund der Herzog sagte auch: »PfuiUnd dann winkte er Veit, und der mußte Kasperle hinausbringen. Aber Veit tat, als verstünde er den Herzog nicht richtig, er nahm den Teller voll Pudding mit, das war ein Trost.

Frau Brigitte Ei, der nichtswürdig-schändliche Betrüger! Ruprecht Laß, laß den Pferdehuf, mein süßes Kind! Sieh, hätt ein Pferd bei dir den Krug zertrümmert, Ich wär so eifersüchtig just, als jetzt! Veit Das sag ich auch! Küßt und versöhnt und liebt euch; Und Pfingsten, wenn ihr wollt, mag Hochzeit sein! Licht am Fenster.

Besondere Geduld und Liebe, Vorsicht und Weisheit mußten die Eheleute brauchen in der Behandlung der ihnen anvertrauten Kinder. Die verwaiste Pflegetochter Lenchen Kaufmann, „Mühmchen Lene die Jüngere“, fing in noch recht jugendlichem Alter eine Liebelei mit Magister Veit Dietrich an, der mit seinen sechs Scholaren im Schwarzen Kloster lebte.

Man gieße ihm Wasser über den KopfDer Herzog war ganz aufgeregt, und als er hörte, Veit habe Kasperle schon das zweite Wassergüßlein über den Kopf gegossen, bekam er Angst. Er verlangte den Leibarzt, und dann lief er selbst, sich das schlafende Kasperle anzusehen.

»Wer soll dich denn zum Teufel schicken?« »Na, der HerzogVeit lachte. »So etwas sagt der nicht, dazu ist er viel zu fein. Aber horch, Kasperle, es wird einmal gepfiffen; das heißt, du sollst zum Herzog kommen. Nun sei aber brav und benimm dich gutKasperle versprach es, und dann ging er an Veits Hand bis an des Herzogs Nachmittagswohnzimmer.

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