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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der älteste Sohn meiner Schwester schien seinem Großvater väterlicher Seite zu gleichen, von dem ein jugendliches Bild, sehr gut gemalt, in der Sammlung unseres Oheims aufgestellt war; auch liebte er wie jener, der sich immer als ein braver Offizier gezeigt hatte, nichts so sehr als das Gewehr, womit er sich immer, sooft er mich besuchte, beschäftigte.
Bei jedem Zuruf des goldenen Ritters sprengte das Roß des tapferen jungen Mannes vorwärts und drang immer tiefer in die Reihen der Franzosen. Es war ein Glück für den Jüngling, daß ein stärkerer Arm als der seinige sein Leben bewachte, daß jemand neben ihm war, der in väterlicher Liebe geschworen hatte, ihn zu beschützen.
»Was ist das?« rief Cethegus unwillig aufspringend mit einem Blick eifersüchtigen Schmerzes, »der Undankbare!« »Denn, das fühlst du wohl, ein Freund, ein Herzensvertrauter fehlte mir bis jetzt. Du, mein väterlicher Lehrer« – Cethegus warf die Tafeln auf den Schildpatttisch und machte einen hastgen Gang durchs Zimmer. »Thorheit!« sagte er dann ruhig, nahm den Brief auf und las weiter –
Ganz einerlei, womit sie spielen – welchen Namen ihr Spiel hat: Karten, Börse, Weiber, Pferde – im letzten Grunde ist es immer Spiel mit dem Höchsten, was man hat: dem Leben selbst. So grübelte dieser Starke, der stark war, weil er sein ganzes Dasein hindurch ein Arbeitender gewesen. Und da unterbrach ihn die eine, an die er mit väterlicher Zärtlichkeit sein Herz gehängt hatte.
Jetzt aber will ich gut machen, was ich verschuldet, ja verschuldet! Es ist meine Pflicht, meine heiligste Pflicht, euch ein väterlicher Freund zu sein. Hab ja nur euch auf dieser Welt! Es war schändlich von mir! Schändlich, sag ich dir! Na aber jetzt sollt ihr fort von hier! So bald wie möglich. Und auf mein steirisches Gut sollt ihr. Weißt du, das hat dir immer am besten gefallen.
Väterlicher Milde bleibt nichts übrig, als die Fehler der Kinder, wenn sie traurige Folgen haben, zu bedauern und, wo möglich, herzustellen; gehen sie läßlicher, als zu hoffen war, vorüber, sie zu verzeihen und zu vergessen.
Nicht so! Einen rechten Löffel voll, noch einen!", und dergleichen väterlicher Räte mehr; aber es half nichts: Heidi aß fast gar nicht mehr, und wenn es sich am Abend auf sein Kissen legte, so hatte es augenblicklich alles vor Augen, was daheim war, und nur ganz leise weinte es dann vor Sehnsucht in sein Kissen hinein, so dass es gar niemand hören konnte. So ging eine lange Zeit dahin.
»Es ist mir nicht entgangen, Herr Geheimrat,« sprach er. »Schon bei den gelegentlichen Begegnungen im Hause meiner Verwandten fühlte ich mich durch die Aufmerksamkeit geehrt, die Sie mir schenkten. Und die gütige Aufnahme, die ich hier gefunden habe, empfinde ich mit Stolz und Dank.« »Wollen Sie mir gestatten, als väterlicher Freund allerlei Fragen an Sie zu richten?«
Ihr alter väterlicher Freund Ewald ist aber doch wohl hier viel gütig-sorglicher gewesen und hat an Ihr Glück gedacht und geglaubt, Sie hätten mehr Vergnügen in einer geselligeren Art zu leben. Ich meine nun das garnicht, allein, wenn ich es auch meinte, so würde ich doch mehr zur Einsamkeit raten.
Die Amme trägt das neugeborene Kind alsbald um den Herd, um es unter den Schutz der Hausgötter zu stellen; am zehnten Tag wird ein Geburtsopfer mit Familienschmaus gefeiert, wobei das Kind seinen Namen erhält, ein Knabe meist den des Großvaters von väterlicher Seite. Erziehung und Unterricht.*
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