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Aktualisiert: 16. Juni 2025
So bitt' ich Euch, sprach Löwenau, nicht so schnell von mir in den Garten zu eilen. Nicht mehr als das? rief Emma schnell, und mit einem kleinen Unwillen über ihre getäuschte Erwartung. Löwenau. Wenn Ihr so gütig seid, mein Fräulein, so werdet Ihr mich leicht zu einem ungestümen Bitter machen. Emma. Was könntet Ihr noch mehr wünschen? Löwenau. Euch sehen und nicht wünschen? Emma.
Ich glaube, indem ich dieses sage, in dem Gesichte des Lesers einen mit Verachtung gemischten Unwillen über, dem Anscheine nach, so ruhmredige und unbescheidene Ansprüche wahrzunehmen, und gleichwohl sind sie ohne Vergleichung gemäßigter, als die, eines jeden Verfassers des gemeinsten Programms, der darin etwa die einfache Natur der Seele, oder die Notwendigkeit eines ersten Weltanfanges zu beweisen vorgibt.
Schon früh, in seiner Studie über »die Dichter und das Phantasieren«, faßte Freud daher Kunst auf als Spezifikum gegen Verdrängungsgifte, und welche Erweiterungen seine Arbeit über den Gegenstand auch seither durch ihn erfuhr: dieser Hauptpunkt bleibt derselbe, wenn er auch den Unwillen der Künstler erregt infolge meist zu flacher Auslegung.
Es war aus ihnen nichts herauszubringen, als daß sie von der Munkelei schon vernommen hatten; übrigens stotterten sie, verdrehten die Augen und kratzten sich hinter den Ohren, was den Bürgermeister so aufregte, daß er sie in großem Unwillen wieder fortschickte, sich in einen Lehnsessel warf und einschlief.
Unsere gute Vorsteherin, die wie ein guter Hirte auch nicht eins von ihren Schäfchen verloren oder, wie es hier der Fall war, ungeschmückt sehen möchte, konnte, nachdem die Herren sich entfernt hatten, ihren Unwillen nicht bergen und sagte zu Ottilien, die ganz ruhig, indem die andern sich über ihre Preise freuten, am Fenster stand: 'aber sagen Sie mir, um 's Himmels willen!
Endlich war das Spiel beendet, der Edelmann zog seine Börse und warf zwei Louisdor auf den Tisch, während er nicht ohne einigen Unwillen sagte: "Vierzig Franken! Gerade zwei Louis...! Ha! Teufel! Es ist elf Uhr...!" "Es ist elf Uhr...!" wiederholte die stumme Person mit einem Blick auf Hippolyt Schinner.
Der Sultan hörte den ganzen Vortrag mit vieler Milde und Güte an, ohne im mindesten Zorn und Unwillen zu verraten, oder auch nur die Sache spöttisch aufzunehmen. Ehe er aber der guten Frau antwortete, fragte er sie, was sie denn in ihrem leinenen Tuche eingehüllt habe.
Da ergriff der Bruder voll Schmerz und Unwillen die Feder. "Du Kind des Zorns und der Ungnade, willst du denn mit Gewalt in die Verdammnis rennen, dass du die seligmachende Religion verleugnest? Gestrigs Tags bin ich wieder lutherisch worden."
Ein schneller Wechsel von Umständen setzt mich eben so unvermutet in den Besitz des größten Ansehens in Athen. Das blinde Zutrauen eines Volkes, das in seiner Gunst so wenig Maß hält als in seinem Unwillen, nötigt mir die Anführung seines Kriegsheers auf; ein wunderbares Glück kömmt allen meinen Unternehmungen entgegen, und führt meine Anschläge aus; ich kehre siegreich zurück. Welch ein Triumph!
Daß mein Treiben allmählich ruchbar wurde, war nicht zu verhindern; die Stiefmutter sah die pure Tagedieberei darin und warf alle beschriebenen Blätter, deren sie habhaft werden konnte, ins Feuer; Verwandte, Lehrer, Kameraden stellten sich feindselig dagegen, beinahe derart, als ob ich sie durch mein Unterfangen geradezu beleidigt hätte, und der zum erstenmal bekundete Vorsatz, mich dem Schriftstellerberuf zu widmen, rief bei den Bekannten Gelächter, beim Vater den heftigsten Unwillen hervor.
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