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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Dieser rohe, ungebildete und selten gereiste Landgentleman war gewöhnlich ein Tory; aber obgleich ein entschiedener Anhänger der erblichen Monarchie, hegte er doch keine parteiliche Vorliebe für die Höflinge und Minister. Er war, und nicht ohne Grund, der Meinung, daß Whitehall mit den verderbtesten Creaturen angefüllt sei; er glaubte, daß ein Theil der ungeheuren Summen, die das Parlament seit der Restauration bewilligt, von schlauen Staatsmännern unterschlagen, ein anderer an Possenreißer und ausländischen Courtisanen vergeudet worden sei. Sein stolzes englisches Herz empörte sich bei dem bloßen Gedanken, daß die Regierung seines Vaterlandes von Frankreich Vorschriften annehmen sollte. In der Regel selbst ein alter Cavalier oder doch der Sohn eines solchen, gedachte er mit heftigem Unwillen des schnöden Undanks, mit dem die Stuarts ihre unglücklichen Freunde belohnt hatten. Wer ihn über die Geringschätzung, mit der er behandelt, und über die Verschwendung, mit der die Bastarde von Lorchen Gwynn und Madame Carwell ausgestattet wurden, murren hörte, hätte ihn für eine Rebellion reif halten können; aber sein Unmuth dauerte nur so lange, als der Thron in Gefahr schwebte. Gerade wenn Diejenigen, die der Monarch mit Reichthümern und Ehrenbezeigungen überhäuft hatte, ihn verließen, schaarten sich die zur Zeit seines Glücks so mürrischen und widersetzlichen Landedelleute wie ein Mann um ihn. So kamen sie Karl

Ich bemerke eine so große Zerstreutheit, einen finstern Unwillen an Dir. Was hilft mir Deine Liebe, wenn nicht Dein Herz dabei ist. Sei gnädig, Mely. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch sollst Du mein Eigentum seinMit den Zähnen zerfetzte Falk dies Papier. Dann stieß er einen Schrei aus, der dem eines Gefolterten glich.

Er stand auf, trat in die offenstehende Flügelthür des Zimmers und eben im Begriffe, Ilse zu rufen, hielt ihn Frau Anne davon zurück. »Laß sieich bitte dich, – lieber Mannbat sie, vor Unwillen leicht errötend, und zu den Gästen gewendet setzte sie hinzu: »Es thut mir leid, nun doch die Wahrheit sagen zu müssen, indes Ilses Benehmen zwingt mich dazu

Welch herrliche Originale für frommen Unwillen, starres Erstaunen, hämische Schadenfreude hätte er in sein Skizzenbuch niederlegen können.

Wie Unwillen in eigenem Willen zu fremdem Gegenwillen wird, so wird Ein-bildung Zeit zu gegensätzlicher Vor-stellung Raum. Wie 'fressen' und 'gefressen werden' Eines ist im 'Fraß', wie Willen und Unwillen Eines ist im Verlangen, so ist Zeit Erscheinung und Raum-Erscheinung Eines in dir dein Verlangen, du selbst.

Die Hündin wertet man nicht anders als uns. Pfui TeufelIch zog mich nach jenem Erlebnis immer mehr zurück und unterdrückte meinen Menschenhunger, bis Onkel Walter seinem Unwillen über meine »Haberei« energischen Ausdruck gab. Ich kam grade dazu, als er mit Mama über mich sprach.

Doch noch sehe ich hier niemanden, der mich töten könnteIndem er also seinen Unwillen, auf den Tod warten zu müssen, ärgerlich kundgab, erschien auf dem Wege ein weiser Wildkater und klärte ihn auf: »Nicht dies ist der Weg zum Tode, o König Zweihorn; du könntest allerdings, wenn du schneller ans Ziel gelangen willst, gegen die Bäume reiten.

So hatte die Marquise, die etwas schwerhörig geworden war, Moina niemals dazu bewegen können, lauter zu sprechen, wenn sie mit ihr redete; aber als sie sie mit der Naivität der Leidenden einmal bat, einen Satz zu wiederholen, den sie nicht verstanden hatte, so gehorchte die Komtesse wohl, doch mit so unverhohlenem Unwillen, daß Frau d'Aiglemont ihre bescheidene Bitte nie mehr wiederholte.

Wo ist sie, und ihr Sohn, wer kan es mir sagen? Ludwig. Sie sizt voll Traurigkeit und Unwillen in Eurer Majestät Gezelt. König Philipp. Bey meiner Ehre, dieses Bündniß das wir getroffen haben, wird ihrer Schwermuth wenig Lindrung geben. Bruder von England, wie können wir diese Fürstliche Wittwe zufrieden stellen?

Man wußte nicht, wieviel Ursache man hatte, ihnen dankbar zu sein, besonders da sie nicht versäumten, den Schauspielern oft den Hauptpunkt einzuschärfen, daß es nämlich ihre Pflicht sei, laut und vernehmlich zu sprechen. Sie fanden hierbei mehr Widerstand und Unwillen, als sie anfangs gedacht hatten.

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