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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die große Kastenuhr aus Dalarna, die in der Stube neben der Küche, der sogenannten Küchenkammer, stand, schlug sechs Uhr mit einem Gerassel, als wollten die schweren Gewichte bis in die Unterwelt hinunterstürzen. Daran erwachte die Kleine, die da auf drei zusammengestellten Stühlen schlief, einem sehr unsicheren Bett, das nach der Ankunft in später Nacht eiligst für sie hergerichtet worden war.
Der deus ex machina ist an Stelle des metaphysischen Trostes getreten. Ich will nicht sagen, dass die tragische Weltbetrachtung überall und völlig durch den andrängenden Geist des Undionysischen zerstört wurde: wir wissen nur, dass sie sich aus der Kunst gleichsam in die Unterwelt, in einer Entartung zum Geheimcult, flüchten musste.
Das Genie des Herzens, wie es jener grosse Verborgene hat, der Versucher-Gott und geborene Rattenfänger der Gewissen, dessen Stimme bis in die Unterwelt jeder Seele hinabzusteigen weiss, welcher nicht ein Wort sagt, nicht einen Blick blickt, in dem nicht eine Rücksicht und Falte der Lockung läge, zu dessen Meisterschaft es gehört, dass er zu scheinen versteht und nicht Das, was er ist, sondern was Denen, die ihm folgen, ein Zwang mehr ist, um sich immer näher an ihn zu drängen, um ihm immer innerlicher und gründlicher zu folgen: das Genie des Herzens, das alles Laute und Selbstgefällige verstummen macht und horchen lehrt, das die rauhen Seelen glättet und ihnen ein neues Verlangen zu kosten giebt, still zu liegen wie ein Spiegel, dass sich der tiefe Himmel auf ihnen spiegele ; das Genie des Herzens, das die tölpische und überrasche Hand zögern und zierlicher greifen lehrt; das den verborgenen und vergessenen Schatz, den Tropfen Güte und süsser Geistigkeit unter trübem dickem Eise erräth und eine Wünschelruthe für jedes Korn Goldes ist, welches lange im Kerker vielen Schlamms und Sandes begraben lag; das Genie des Herzens, von dessen Berührung jeder reicher fortgeht, nicht begnadet und überrascht, nicht wie von fremdem Gute beglückt und bedrückt, sondern reicher an sich selber, sich neuer als zuvor, aufgebrochen, von einem Thauwinde angeweht und ausgehorcht, unsicherer vielleicht, zärtlicher zerbrechlicher zerbrochener, aber voll Hoffnungen, die noch keinen Namen haben, voll neuen Willens und Strömens, voll neuen Unwillens und Zurückströmens...... aber was thue ich, meine Freunde?
Durch den Feuerstrom werden die Sünder in die Hölle geschwemmt, wo sie Teufel in Empfang nehmen, oder sie ziehen über den Bogen des Portals, »wie über eine Brücke,« in die Unterwelt ein. Diese zerfällt durch die Felsen in natürlich abgeschlossene Räume, welche für einzelne Kategorien von Sündern bestimmt sind. Ihre Zahl lässt sich infolge der vielen Beschädigungen des Fresko nicht feststellen.
Dieser, dem alles, was Falke sagte, für Evangelium galt, erzählte es seinen Nachbarn, und bald verbreitete sich das Gerücht, Wilm Falke hätte sich entweder wirklich dem Bösen für Gold verschrieben, oder hätte doch ein Anerbieten dazu von dem Fürsten der Unterwelt bekommen.
Das Haus selbst war freilich auch nur eine Mietskaserne; aber gegenüber lag ein Park mit uralten Bäumen, und davor stand eine unbewohnte, strohbedeckte Hütte, und neben dem Park öffnete sich unter hohen Baumkronen, schmal und schattenheimlich, wie ein Weg zur Unterwelt, der Philosophenweg.
Es war nach einem leuchtenden ein trüber Tag. Kein Windhauch und nicht der leiseste Versuch einer Wolkenbildung. Keine Lerche stieg, kein Vogel sang, es dämmerte ein stilles Zwielicht wie über den Wiesen der Unterwelt. Das Frauenkloster wurde sichtbar und vergrößerte langsam seine friedlichen Mauern.
Bei allen Göttern und Göttinnen, Geistern und Geistinnen der Unterwelt und des Zwischenreiches, da war es wieder, dieses geheimnisvolle Amulet, das einst der Leichtmatrose Karl Schaake im Hause Mynheers van Kunemund in der Hand gehalten, mir gedeutet und auf meinen Rat und meine Verantwortung aus dem Fenster ins Wasser geworfen hatte!
Ja, unsre Su, die einzige Tochter der glänzenden Juwelenstadt! Aber das würde nie geschehen, es war unmöglich. Nicht daß irgend etwas wirklich unmöglich war, aber Su war nicht im königlichen Palast von Patalpur , sondern im Hause Banikanthas geboren, und so wußte sie kein Mittel, Pratap in Erstaunen zu setzen. Stadt der Unterwelt. Allmählich wuchs sie heran.
Als sie wieder zu sich kamen, war ihr Wille gebrochen. . . Zehn Roßhähne wurden den Göttern der Unterwelt geopfert, dann faßte der Erzaugur den Beschluß, die Liebesneigungen der weiblichen Angehörigen des Königshauses durch Hypnose abzutöten. Und so geschah es, nachdem erst das Zustimmungstelegramm vom Delphischen Orakel eingetroffen war.
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