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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Aktuarius versetzte drauf, das lasse sich alles hören, aber Kaiser Joseph sei ein unruhiger Herr, der gewiß gegen die Republik Venedig noch manches Böse im Schilde führe, und ich möchte wohl sein Untertan, ein Abgeordneter sein, um die Grenzen auszuspähen.
Die Fürsten tragen auf ihren gekrönten Häuptern auch Lohn oder Strafe für ihre guten oder bösen Anordnungen; durch Treue und Gehorsam kann ein Untertan nicht sündigen. Das vergossene Blut zeugt wider den Herrn, der gebietet, nicht wider den Diener, der gehorcht.
Es stritten 6000 Montenegriner gegen 30,000 Türken. Von diesen fielen in der Schlacht 3000, unter ihnen der Pascha selbst, dessen Kopf immer noch in Cetinje als Siegestrophäe aufbewahrt wird. Seitdem liessen die Türken Montenegro in Ruhe. Selim III. erkannte selbst die Unabhängigkeit Montenegros an und bezeugte in seinem Schreiben: «Montenegro war nie unserer Hohen Pforte untertan.»
Drum wirst du niemehr auch mit frölichem Behagen Deinen Reiter wie sonst zu Jagd und Schlachten tragen! So klagt' er in der Nacht, da stieg der Tag empor; Und Kawus selber kam mit seines Hofes Chor. Dem Helden bracht er dar Entschuldigung und Trost; Kühl aber war sein Wort, alswie des Morgens Frost: Des Reiches Pehlewan! was sitzest du im Staub, Dem Kummer untertan, und deines Leides Raub?
Darum sind alle diese Personen und alle diese Zustände tabu, denn der Versuchung darf nicht nachgegeben werden. Wir verstehen jetzt auch, warum die Manakräfte verschiedener Personen sich von einander abziehen, einander teilweise aufheben können. Das Tabu eines Königs ist zu stark für seinen Untertan, weil die soziale Differenz zwischen ihnen zu groß ist.
Sie fügten es so, daß ich nicht länger von der Geliebten meines Großvaters erzogen wurde; daß ich meine Jugendfrische mir erhielt und daß ich meinem fürstlichen Vater untertan war, der mir allen Dünkel austreiben und mich überzeugen wollte, man könne bei Hof leben ohne Leibwache, ohne kostbare Kleider, ohne Fackeln, ohne gewisse Bildsäulen und ähnlichen Pomp, und daß es sehr wohl anging, sich so viel als möglich bürgerlich einzurichten, wenn man dabei nur nicht zu demütig und zu sorglos würde in Erfüllung der Pflichten, die der Regent gegen das Ganze hat.
Würd' augenblicklich nach Gebühr Nicht einer mich beim Arme fassen Und mich befördern vor die Tür? Nimm aber an, daß mir's gelänge, Durch all der Bittenden Gedränge Dem Sultan selber mich zu nah'n, Und er, der gnädig ist für jeden, Wär's auch sein letzter Untertan, Gestattete mir frei zu reden Wie dann begründ' ich dein Gesuch? Welch ein Verdienst ist dir zu eigen?
Schon besteht ein neuer Roman, »Der Untertan«. Noch einmal kehrt Heinrich Mann in die deutsche kleine Stadt zurück, zu unerbittlicher Kritik, hingestellt, nicht hingesagt, in einem Kunstwerk von geschmeidiger Härte. Er findet nur einen Gerechten, den alten Buck, den Aufrechten der vierziger Jahre, einen deutschen, ruhigeren, aber nicht weniger festen San Bacco.
Darum sind alle diese Personen und alle diese Zustände tabu, denn der Versuchung darf nicht nachgegeben werden. Wir verstehen jetzt auch, warum die Manakräfte verschiedener Personen sich von einander abziehen, einander teilweise aufheben können. Das Tabu eines Königs ist zu stark für seinen Untertan, weil die soziale Differenz zwischen ihnen zu groß ist.
Dies hatte die, für mich sehr überraschende Folge, daß meine gute Mutter persönlich mit der Post nach Danzig kam, sich hinter den preußischen Residenten steckte und durch diesen es mit leichter Mühe dahin brachte, daß ich, als preußischer, und also Untertan einer befreundeten Macht, von dem englischen Schiffe entlassen wurde.
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