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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich konnte nicht sofort zusagen und sprach darüber mit meinem Rechtskonzipienten, der mir nachdenklich schweigend zuhörte und mich am folgenden Tag um eine Unterredung ersuchte. Er bat mich dabei, nicht jenem Anwalt, sondern ihm unter den gleichen Bedingungen die Praxis abzutreten.
Ohne viel zu überlegen, hatte sie eingewilligt, diesen Versuch zu machen, und die Unterredung in einer Haltung zu Ende geführt, durch die ihrem Mann unwillkürlich Respekt abgenötigt worden war. Und danach atmete sie auf und fing zum erstenmal an, sich als Hausfrau zu fühlen.
Als Tankred den Weg nach Elsterhausen zurücknahm, beschäftigte ihn die eben gehabte Unterredung. Alles, alles war nun dahin! Nur die Möglichkeit, daß Theonie sterben, und daß er dadurch dermaleinst noch in den Besitz des Gutes gelangen konnte, blieb zurück. Aber sie konnte ja steinalt werden, und er konnte vor ihr dahingehen! Was war nicht alles denkbar!?
So überschleicht bei Tag und Nacht Mich Einsamen die Pein, Mich Einsamen die Qual. Ach werd ich erst einmal Einsam im Grabe sein, Da läßt sie mich allein! Wir würden zu weitläufig werden und doch die Anmut der seltsamen Unterredung nicht ausdrücken können, die unser Freund mit dem abenteuerlichen Fremden hielt.
In der Mitte der dritten Nacht, die dieser Unterredung folgte, stürzte ein Teil des Fußbodens der Kirche mit großem Getöse ein; die Nonnen von Santa Marta glaubten, daß das Kloster versinke.
»Und nun, mein guter Herr,« fuhr Georg nach einer Pause von wenigen Minuten fort, »ich bemerkte, daß Sie mich erkannten; und so dachte ich, es wäre am besten, wenn ich eine Unterredung hier mit Ihnen hätte, damit mich Ihre verwunderten Blicke nicht verrathen möchten. Ich reise morgen früh, vor Tagesanbruch, wieder ab, und gedenke morgen Abend in Ohio in Sicherheit zu schlafen.
Das wußte Karolus jetzt selbst noch nicht, die Unterredung mit Lalanda werde Gewißheit bringen, wohin, ach, jedenfalls in eine glückliche Zukunft. »Ich hätte einen Dolch mitnehmen sollen!« fiel ihm ein, und seine Finger ballten sich zusammen, als ob sie schon den Griff eines Dolches hielten und zustoßen müßten. »Denn viel Gefahr wartet auf mich und manches Abenteuer gilt’s zu bestehen!
Bei diesen Worten trat der freundliche Pfarrer herein, der die Unterredung an der Tür gehört hatte, und nachdem er dem Steffen eine tüchtige Strafpredigt über den Geiz gehalten hatte, der eine Wurzel alles Übels sei, verkündete er ihm, daß sein Weib ein reiches Geschenk von ihrem Bruder bekommen habe und zog den Brief hervor.
War sie nicht seinem verwegensten Wunsch zuvorgekommen, indem sie ihm schenkte, was er ihr hatte abkämpfen wollen? Wie kam es, daß er blieb? Er begriff sich selber nicht. Zwang er sich zum Nachdenken, so fand er nur Ausflüchte. Eine solche Ausflucht war es, als er sich eines Tages sagte, es bedürfe, um dem unnatürlichen Schwanken ein Ende zu machen, noch einer Unterredung mit Agathe.
Er war sechs bis acht Stunden während des Tags im Freien, und sein Trachten war, am Abend so müde zu sein, daß er nicht mehr denken konnte. Wie vor der Unterredung in Dudsloch sah er Agathe nur bei den Mahlzeiten. Sie war freundlich, oft sogar gütig, er hingegen wortkarg und unstet. Wenn Agathe vom Tisch aufstand, blickte er ihr bisweilen wunderlich bittend nach.
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