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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Alles ändert sich ohne Unterlaß, und wir haben uns gewöhnt an die
Was wäre ich doch, und wie sollte ich die schwere Bürde aller meiner Sünden tragen können, wenn du nicht diesen heiligen Tag dazu bestimmt hättest, sie von mir zu nehmen, von meinen Übertretungen mich zu reinigen und meine Schuld zu sühnen, oder wie könnte ich mich davor retten, tiefer und tiefer zu sinken, wenn ich nicht durch Fasten, Gebet und Buße am heutigen Tage an alle meine Sündenschuld erinnert würde, und deine liebende Vaterstimme mich heute nicht von meinem Irrweg zurückriefe und mir den Tag des Gerichts vor Augen stellte, der einst für jeden Sterblichen erscheinen wird, aber mir auch zugleich wiederum deine Gnade zeigte, die gerne verzeiht und mir zuruft, daß ich, »dich suchen und leben soll«. Wohl weiß ich, o Gott, daß du stets alle meine Wege schaust, und daß deine Stimme mich ohne Unterlaß zu warnen sucht, aber das ist ja gerade mein Vergehen, daß ich darauf nicht achte.
Aber so krampfhaft tapfer konnte sie sich nicht lange halten. Täglich gingen ohne Unterlaß die weißen Mäntel durch die Säle, klopften an den Kranken, schrieben alles auf. Täglich und stündlich kamen die Schwestern, brachten ihr Nahrung und Heiltränke: daran erlahmte die Tänzerin. Sie warf das Spielzeug wieder hin; dumpf verachtend ließ sie mit sich geschehen. Es ging sie nichts an, was geschah. Ein kindisches Wesen lag da, das sie elend machte; was sollte sie um ihn kämpfen, was sollte sie ihn um seine Ehre beneiden? Schlaff ruhte sie in ihrem Bett. Der Leib lag wieder, ein Stück Aas, unter ihr; um seine Schmerzen kümmerte sie sich nicht. Wenn es sie nachts stach und quälte, sagte sie zu ihm: »Sei ruhig bis morgen zur Visite; sag es den
Enkel und Optimisten werden ihre Freude daran haben, aber die Tieferschauenden werden grausen, wenn sie bedenken, wohin mancher Weg von heute im Zeitpark zu führen vermag. Die Verantwortungsvollen haben ihr sicheres Gefühl, das ihnen Ziel und Richtung ohne Unterlaß bestätigt.
Und wo die Tauben girren in den Wipfeln Und sich die Zweige wiegen und die Bäche Und Bäume rauschen ohne Unterlaß. Und dann die Ebne an dem Fuß der Berge! Wo sind die Abende des Glückes, die Wir dort verbrachten; davon einer schon Mir wertvoll wie ein ganzes Leben scheint? O wundervolle Ebne, daß ich dich Dankbar mit meinen Tränen netzen könnte!
An manchen Tagen redete sie ohne Unterlaß wie eine Fieberkranke. Dieser Aufgeregtheit folgte ein plötzlicher Umschlag in einen Zustand von Empfindungslosigkeit. Dann lag sie stumm da, ohne sich zu rühren, und es wirkte bei ihr nur ein Belebungsmittel: das Übergießen mit Kölnischem Wasser.
Die Konsulin lag, von mehreren Kissen gestützt, auf dem Rücken, und ihre beiden Hände, diese schönen, mattblau geäderten Hände, die nun so mager, so ganz abgezehrt waren, streichelten hastig und unaufhörlich, mit zitternder Eilfertigkeit die Steppdecke. Ihr Kopf, mit einer weißen Nachthaube bedeckt, wandte sich ohne Unterlaß, mit entsetzenerregender Taktmäßigkeit, von einer Seite zur anderen.
Grenzenlos war die Freude über den schönen Stammerben im gräflichen Palast, der Graf bankettierte frohen Muts mit seinen Nachbarn eine Tagereise ringsumher, der Freudenbecher ging ohne Unterlaß aus Hand in Hand, von Wirt und Gästen bis zum Türhüter herum, auf die Gesundheit des Neugebornen.
Außer diesen vieren waren nur noch zwei Männer da, die das Grab gegraben hatten; der eine stand auf sein Grabscheit gelehnt, trug Rock und Fausthandschuhe und kaute ohne Unterlaß Tabak. Der andere hauste hinter einem braunen Bart und war verwachsen und triefäugig.
Täglich nur einige Bissen, zu denen meine arme, gute Frau mich zwingt. Dafür aber Schmerzen, unaufhörliche, fürchterliche Nervenschmerzen, die des Nachts mich emporzerren und am Tage mir die Feder hundertmal aus der Hand reißen! Mir ist, als müsse ich ohne Unterlaß brüllen, um Hilfe schreien. Ich kann nicht liegen, nicht sitzen, nicht gehen und nicht stehen, und doch muß ich das alles.
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