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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Ach wenn ich mein Mädel im Arme hätt' Das Eiland dort würd' unser Hochzeitsbett; Bleichrote Schilfblumen hielten Wacht. Vor unsrer einsamen Märchenpracht Bis tief in die Nacht! Dann könnte die Welt in Trümmer gehn; Im Himmel würden die Sterne wir sehn In Seeligkeit mit ihnen untergehn Und auferstehn! Hohe Blumen, steile Gräser Zittern leis im frühlingstrunknem Duft.
Nein, ehe glaubt ich selbst, mein Ruhm könnt untergehn. O glaub es, stolzer Mann, wer wird dich künftig lesen? Die Welt verlöre nichts, wärst du gleich nicht gewesen. Ja, denkt ein Damon hier, der stolze Mann ist klein; In meiner Wissenschaft, da glückt es, groß zu seyn. Ist nicht mein kostbar Werk der Schmuck in Büchersälen? Sagts nicht, wie viel ich weis, wie oft die Andern fehlen?
Da schwur sie, zur Qual alleine Sei geschaffen sie zur Welt, Zu der eignen Kindlein Peine Sei zum Leben sie bestellt. Und der Herr sprach: "Ja, so bleib es! Doch, um sie zu bändigen, Sollen Kinder ihres Leibes Täglich hundert untergehn!" Und seit diesen Fluch der Meister Ließ ergehen für ein Recht, Sterben täglich hundert Geister Aus der Lilith Urgeschlecht.
Und, wer seine Blicke lenkte Zu dir flehend hin nach oben, Wäre trunken ganz von Tränen, Wäre dürstend nach dem Troste. Doch du würdest dich nicht wenden, Strahltest ruhig Gott zum Lobe, Wollte untergehn die Erde, Wollten auferstehn die Toten. Was hier klaget, muß vergehen, Schmerz und Sünde sind des Todes, Und die Leiden tun nur wehe, Weil sie sterblich sind geboren.
Es zeigt sich dir im tiefsten Herzen an: Orest, ich bin's! Sieh Iphigenien! Ich lebe! Orest. Du! Iphigenie. Mein Bruder! Orest. Laß! Hinweg! Ich rathe dir, berühre nicht die Locken! Wie von Kreusa's Brautkleid zündet sich Ein unauslöschlich Feuer von mir fort. Laß mich! Wie Hercules will ich Unwürd'ger Den Tod voll Schmach, in mich verschlossen, sterben. Iphigenie. Du wirst nicht untergehn!
Die Sterne selber sahn vom hohen Himmel nieder Mit Wolgefallen auf die hohen Heldenglieder; Allein sie schienen ihn mitleidig anzusehn, Weil er ein Stern war, der so früh sollt untergehn. Da sprach ein Himmelsstern zum andern mitleidvoll: Schad um die Blüte, die im Lenz hinwelken soll! Soviel des Schönen schon auf Erden sahn wir prangen, Und eh wir einen Blick verwendet, wars vergangen.
O Fuji-Yama, deine Herrlichkeit Wird man noch preisen in den fernsten Tagen; Bis zu der Dichter spätesten Geschlechtern Wird deines Ruhmes Glanz nicht untergehn. Wenn stets der Kirschenbaum so wundervoll Wie jetzt auf allen Höhen blühen würde, Wir liebten seine schneeige Schönheit dann Nicht so wie jetzt, da nur den Lenz sie ziert.
Ich bin nicht machtlos, Seine Macht nicht unbezwinglich! Und nun fort aus diesen Räumen, Rings umstellt mit Todesgrauen! Nur noch erst verlöscht das Licht Das mich kund gibt meinen Feinden. Wo die Türe? Ist kein Ausgang Aus den Schrecken dieser Orte? Muß ich hier denn untergehn? Horch! man kommt! So will ich teuer Nur verkaufen dies mein Leben; Tod empfangen, doch erst geben. Rustan.
Wo soll das aber endlich hinaus? Wenn nun das Wasser, nach manchen Jahrtausenden, ganz vom Erdball verschwände, müßte nicht die Menschheit, an seinen Verbrauch unabläßig gebunden, jammervoll untergehn?
Ein finster furchtbares Verhängnis waltet Durch Valois' Geschlecht, es ist verworfen Von Gott, der Mutter Lastertaten führten Die Furien herein in dieses Haus, Mein Vater lag im Wahnsinn zwanzig Jahre, Drei ältre Brüder hat der Tod vor mir Hinweggemäht, es ist des Himmels Schluß, Das Haus des sechsten Karls soll untergehn. SOREL. In dir wird es sich neuverjüngt erheben! Hab Glauben an dich selbst.
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