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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt, das Gesicht mit den Händen bedeckt, verharrte sie unbeweglich. Der Anruf Richters, die hastige Frage Georg Mathys’ riß sie nicht aus der Starrheit. Da deutete Dietrich mit gurgelndem Laut auf eine zweite weiße Gestalt, die ausgestreckt im Moos lag, fünf Schritte entfernt und leblos, soviel man im unsicheren Zwielicht zu erkennen vermochte.
Ohne diese Überlegung mache ich einen sehr unsicheren Gebrauch von diesen Begriffen, und es entspringen vermeinte synthetische Grundsätze, welche die kritische Vernunft nicht anerkennen kann, und die sich lediglich auf einer transzendentalen Amphibolie, d.i. einer Verwechslung des reinen Verstandesobjekts mit der Erscheinung, gründen.
Auf der von unsicheren Frühlingssonnenstrahlen durchflackerten, breiten Straße, die auf die Front des Justizgebäudes führte, stieß =Dr.= von Wydenbruck auf den Oberlandesgerichtsrat Zeunemann, stellte sich vor und sprach seine Bewunderung über die Art aus, wie der Oberlandesgerichtsrat die Verhandlung führte.
Überall sieht er den Tod und genießt die letzten Minuten Grausam, freut sich des Bluts und freut sich des heulenden Jammers. Grimmig erhob sich darauf in unsern Männern die Wut nun, Das Verlorne zu rächen und zu verteid'gen die Reste. Alles ergriff die Waffen, gelockt von der Eile des Flüchtlings Und vom blassen Gesicht und scheu unsicheren Blicke.
Sie zuckte, dann kehrte sie das Gesicht der Lampe zu; vorhin war es ganz weiß gewesen und war jetzt stark gerötet, der Blick sah nichts – und plötzlich sprang sie auf, fuhr los wie gebrannt, und mit zornigen, unsicheren Schritten stürmte sie fort, sich anschlagend, ohne Schmerz zu fühlen, fort, wie in Nebel hinein, wie in Qualm ... Diederich drehte sich in steigender Angst nach Frau und Mutter um.
Hast ja auch Kinder, und sie erfreu’n sich des liebenden Vaters Noch, der, machtbegabt, sie schirmt, und zu Ehren erhebet. Aber, o, mich Unglücklichen: denn des Vaters beraubet, Welcher so hold mir war, vermiss’ ich die mächtige Hand jetzt, Die mich hatte geführt auf des Lebens unsicheren Pfaden!
Marie hatte weinend in der Ferne gestanden, sie nahte sich jetzt mit unsicheren, zagenden Schritten, sie legte ihre schöne Hand auf seine Schulter, sie blickte ihn bange an, sie faßte sich endlich ein Herz und flüsterte; "Herr Herzog! Hier ist noch gut Württemberg alleweg!"
Diese Geheimschrift nämlich schildert William Shakespeare als einen Menschen, der mit zwanzig Jahren bei seinen Wilddiebereien einen Schuß in den Kopf bekommt und ein häßliches Loch in der Stirn davonträgt; der dreizehn Jahre später, von Krankheiten entstellt und entkräftet, unsicheren Ganges einherschwankt, zugleich aber stark, groß, wohlbeleibt ist und den Falstaff unübertrefflich spielt.
Selbst die römischen Katholiken wurden versöhnt und einige der Angesehensten unter ihnen sagten dem Könige ins Gesicht, daß sie mit dem, was Dykvelt ihnen biete, zufrieden seien und daß sie eine durch das Gesetz verbürgte Duldung einem gesetzwidrigen und unsicheren Übergewichte vorzögen.
Es waren die Baumkronen, unter denen er geschlafen hatte, im schrägen Licht des Mondes, der aufgegangen war. Er sprang jählings empor und stürmte mit vorgereckten Armen zwischen den schwarzen Stämmen dahin, als gälte es, der Gefangenschaft der Bäume zu entrinnen, einem unsicheren Lichtschein entgegen, der schwach in der Ferne glomm.
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