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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Das novellistische Ereignis ist eine ungewöhnliche Begegnung in märchenhafter Landschaft; einer Landschaft, deren Lage und Licht von ruhender Innigkeit breit beschrieben wird aber schon hier wird, in verzehrender Gebärde, dem novellistischen Ausholen die Frage enthoben: wie man leben soll, wie das Wunderbare aufnehmen, das Geistige halten.

Dieser Mann war völlig schwarz gekleidet; Strümpfe, Pantalons, Rock, Halsbinde, der ungewöhnliche kegelförmige Hut, alles schwarz.

Meine Freude war unbeschreiblich, und ob ich gleich niemand etwas davon entdeckte, so merkten doch die Meinigen eine ungewöhnliche Heiterkeit an mir, ohne begreifen zu können, was die Ursache meines Vergnügens wäre. Hätte ich doch immer geschwiegen und die reine Stimmung in meiner Seele zu erhalten gesucht!

So schnell konnte sie das Unerwartete nicht bewältigen. Sprachlos stand sie immer noch da und erwartete ein Weiteres. Aber Herr Sesemann hatte keine Erklärungen im Sinn; er ließ die Dame stehen, wo sie stand, und ging nach dem Zimmer seiner Tochter. Wie er vermutet hatte, war diese durch die ungewöhnliche Bewegung im Hause wach geworden und lauschte nach allen Seiten hin, was wohl vorgehe.

Er erzitterte nach wie vor vor den Brahminen und änderte seine Lebensgewohnheiten in keiner Weise. Er kam uns auf die nicht eben ungewöhnliche Art eines Diebstahls besonders nahe, und zwar hatte sein unersättlicher Drang nach Reichtümern ihn auf meine Kupferkessel gestürzt.

Philistus gramte sich billig über diese wiewohl nicht ungewöhnliche Laune des Glücks; aber er wußte sich selbst zu helfen.

Ohne Besinnen entschloß ich mich einen Versuch zu machen, hier zu Büchern zu gelangen, und indem das Ungewöhnliche meines Vorhabens mir die Brust ein wenig beengte, erwachte zugleich jene unbändige Lust am Wagnis und am Besonderen, jener Hang, alle Fesseln einer hergebrachten Lebensform gegen die einfache Bewegung eines mutigen Menschentums einzutauschen, der mir meine ganze Jugend hindurch viel Leid und Seligkeit eingebracht hat, Erniedrigungen und Triumphe, Haß und Liebe.

Sie ließ jedoch diese Arbeit, da der größte Teil der Milch über den Flaschenhals auf den Tisch rann, halb verrichtet, griff vollkommen fassungslos vor Erregung bald nach diesem, bald nach jenem Gegenstand, ohne ihn länger als einige Augenblicke festhalten zu können und ermannte sich endlich soweit, ihren Mann heftig anzulassen: was es denn heißen solle, daß er um diese ungewöhnliche Zeit nach Hause käme, er würde sie doch nicht etwa gar belauschen wollen; »das wäre noch das Letztemeinte sie, und gleich darauf: sie habe ein reines Gewissen und brauche vor niemand die Augen niederzuschlagen.

Eine Mutter merkt, daß ihr zweijähriges Kind keine Ruhe hat, weint und schreit. Sie fühlt, daß die Kindesnatur eine ungewöhnliche Hitze hat. Sie hat das Zeichen, daß Ungesundes im Körper ist und aus demselben herausschaut, wie man zum Fenster hinausschaut.

Es war des Morgens um zehn Uhr eine ungewöhnliche Bewegung auf dem grossen Wege, der die Abteilung Pandeglang verbindet mit Lebak. »Grosser Weg« ist vielleicht etwas zu viel gesagt von dem breiten Fusspfad, den man, aus Höflichkeit und Ermangelung eines bessern, den »Weg« nannte.

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