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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Ihn ergreift in dem Lebensgewühle Nicht der Leidenschaft wilde Gewalt, Nimmer in seinem stillen Asyle Sieht er der Menschheit traur'ge Gestalt. Nur in bestimmter Höhe ziehet Das Verbrechen hin und das Ungemach, Wie die Pest die erhabnen Orte fliehet, Dem Qualm der Städte wälzt es sich nach.
Schon Onkel Bräsig dagegen greift soweit in das Geschick Anderer ein, dass er es sich gefallen lassen muss, durch sein gutmütiges Ungeschick in allerlei Ungemach zu geraten; und dass er darein gerät, ist uns wiederum nur aus seiner komischen Natur verständlich.
Und ohne Zweifel wären die übrigen religiösen Vorstellungen schon längst nicht mehr vorhanden, wenn nicht alles Ungemach, das jemandem bei dem Vorhaben, seine Religion zu wechseln, zufällig widerfährt, von ihm aus Furcht als eine Schickung des Himmels aufgefaßt würde, gleich als ob die Gottheit, deren Verehrung aufgegeben werden sollte, den gottlosen und gegen sie gerichteten Plan ahnden wolle.
Kriemhild die arme zu den Kämmerlingen sprach: 1085 "Ihr sollt mir zu Liebe leiden Ungemach: Die ihm Gutes gönnen und mir blieben hold, Um Siegfriedens Seele verteilt an diese sein Gold." Da war kein Kind so kleine, mocht es Verstand nur haben, 1086 Das nicht zum Opfer gienge, eh er ward begraben. Wohl an hundert Messen man des Tages sang. Von Siegfriedens Freunden hob sich da mächtiger Drang.
Die Gefahren der Reise, der Haß und die sichere Verfolgung des Grafen, das Ungemach für seine Eltern und viel Unausgedachtes und rasch beim Aufkeimen in seiner Seele Unterdrücktes: eine Fülle von ungewohnten, peinigenden Vorstellungen drängte sich nun zwischen seine Liebe und die Geliebte. »Ich kann doch nicht wie mit einer Vagantin mit der Grafentochter herumziehen!« wiederholte er.
Der friedlose und ungemütliche Mann, der niemals am Stammtisch ein Mensch unter Menschen gewesen war, der hochmütig alle Vertraulichkeit verschmäht, sein Leben kalt und ausschließlich auf die Leistung gestellt und gewähnt hatte, daß er darum alle Welt väterlich behandeln dürfe da lag er denn nun; das erstbeste Ungemach, die erste Mißwende auf dem Felde der Leistung hatte ihn elend zu Falle gebracht.
O, so laß mich denn deine Gnade im Land der Lebenden erfahren; laß mich ruhig meinen Weg wandeln und erfülle meine Seele mit Geduld, daß ich auf dich vertraue, daß ich nicht verzage, und daß auch dieses Ungemach meinem Geist zum Frommen und zur Rettung diene.»Laß jedes unfreundliche Urteil, das über mich gefällt wird, jede Verkennung, die mich trifft, eine ernstliche Erinnerung daran sein, daß ich einst zur Rechenschaft gefordert werden soll, so daß ich Selbstprüfung über meinen Sinn und meinen Wandel anstelle; laß mich einen Beweis darin sehen, »daß ich Wohlgefallen vor deinen Augen gefunden habe,« und stärke mich so in der sicheren Hoffnung, »daß du mich hier auf Erden erhältst und mich einst zu ewiger Seligkeit bei dir erheben wirst.«
All' diesem Ungemach glaubte er in einer ländlichen Zurückgezogenheit zu entgehen, die ihm überdieß manchen Lieblingsplan, der seinen Geist beschäftigte, auszuführen vergönnte. Ernstlich dachte er längere Zeit daran, seinen bisherigen Aufenthalt in Weimar mit einem freundlichen Landhause bei Hohenstädt, unweit Grimma, zu vertauschen.
Nicht verloren durch Ungemach, alles was wir besaßen nein, durch Spiel durch Spiel! Man sitzt über Menschen zu Gericht, tötet sie, wenn sie, von der Leidenschaft fortgerissen, einen andern morden! Ist Leidenschaft denn Vernunft, und kann man richten, wo die Vernunft fehlte? Aber wie ahndet ein Gott ein so furchtbares Verbrechen? Wie er es ahndet?
Das waren Überstarke, die da blieben, von diesem Riesigen nicht aufgerieben, das aus den Kehlen wie aus Kratern brach; sie dauerten, und alternd nach und nach begriffen sie die Bangnis der Aprile, und ihre ruhigen Hände hielten viele und führten sie durch Furcht und Ungemach zu Tagen, da sie froher und gesünder die Mauern bauten um die Städtegründer, die über allem gut und kundig saßen.
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