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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Das Verhältnis zwischen ihm und dem Kommandanten der kleinen Garnison war das allerangenehmste, und auch in dem häuslichen Umgang mit dem Kontrolleur war keine Spur von der Rangverschiedenheit zu entdecken, die sonst in Indien den Verkehr so oft steif und unerquicklich macht, während Havelaars Ehrgeiz, Hülfe zu leihen, wo er nur einigermassen konnte, häufig dem Regenten zu statten kam, der sich denn auch sehr eingenommen zeigte für seinen »älteren Bruder«. Und schliesslich trug Mevrouw Havelaars liebenswürdige Anmut viel zu einem angenehmen Verkehr mit den wenigen am Platze anwesenden Europäern und den eingeborenen Häuptlingen bei.
FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
Ebenso unerquicklich war der letzte Tag, der Führer war zudem auf dem Kameele eingeschlafen und wir hatten eine ganze Zeitlang die Richtung verloren, bis wir endlich durch den Stand der Sonne aufmerksam darauf gemacht wurden. Audjila und Djalo. Es war gegen Abend des elften Tages, als wir die Oase erreichten.
Arnolds Gesicht wurde dunkelrot. »Kannst du mich abhalten zu tun, was ich muß?« fragte er. Wie unerquicklich, dachte Borromeo. Er glaubte sich auf Kampf gefaßt machen zu sollen. Das erbitterte ihn. »Was hast du vor?« fragte er gedehnt und widerwillig. »Die Sache ist die,« begann Arnold. »Elasser, der Jude, bekommt seine Tochter nicht. Sie haben sie ins Kloster gesteckt, das wirst du wissen.
Mit teilweise unverhohlenem oder auch leisem, verstecktem, stechendem Spott sahen diese weltbereisten, mit allen Wassern gewaschenen Leute auf den Neuling herab. Es war unerquicklich und feindselig in dieser Nische, alles deutete zurück in die Misere. Draußen, im Zuschauerraum, vertrugen sich die dickaufgetragenen Freundlichkeiten vorübergehender Kollegen fast lächerlich leicht.
Das war eine schlimme Zusammensetzung, und die gegenseitigen Überheblichkeiten, bei denen die Engländerinnen merkwürdigerweise nicht absolut obenan standen, sondern mit der vom höchsten Malergefühl erfüllten Polzinerin um die Palme rangen, waren unerquicklich; dennoch wäre Effi, die sich passiv verhielt, über den Druck, den diese geistige Atmosphäre übte, hinweggekommen, wenn nicht, rein physisch und äußerlich, die sich hinzugesellende Pensionsluft gewesen wäre.
Von all den umständlichen Vorbereitungen, die sonst immer die ersten Stunden des Reichstags so unerquicklich ausfüllen, wollten die Abgeordneten diesmal gar nichts wissen. Kein Namensaufruf, keine Neuwahl von Präsident und Schriftführern. Das war ihnen jetzt alles Nebensache.
Diese wurde der Abgott, den er beständig anbetete und weil der Abgott ein zeitliches, wandelbares Geschöpf war, wurde der Anbeter auch von allen Stürmen des Tages und des Herzens unerquicklich genug mitgenommen.
Es erhoben nun, während die gräfliche Wittwe in Doorwerth residirte, Dänemark, Holstein und Oldenburg verschiedene Ansprüche auf das Erbtheil, bis zu deren abermaligem Verdruß der Sohn erschien, und wackere Vormünder diesem seine Rechte wahrten; gleichwohl gab es der Verclausulirungen dabei eine Ueberfülle, welche dir mitzutheilen, äußerst langweilig und unerquicklich sein würde; nur ein Hofrath Brünings und ein Rath Melchers können Honig aus dieser Distel saugen! – Leider war auch dem Sohne, der sich zweimal vermählte, kein hohes Lebensziel zu erreichen beschieden und er starb ohne Söhne, nur eine einzige Tochter hinterlassend.
Abermals erregt er seines Herrn heftigen Unwillen. Nicht nur jede andere Form als die der Inhalt selbst mit aus dem Innern bringt, ist zu verschmähen, auch jede äußere Kunst des Vortrags ist abzuweisen. Auch er muß von der im Inneren wohnenden Kraft unmittelbar hervorgebracht werden. Alle Künstelei dabei gehört ins Puppenspiel, auf die Bühne . Was soll es heißen, gleich den Narren mit den Schellen zu läuten und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ? Was brauchts der Kunst, um die Gefühle der Freundschaft und Liebe auszudrücken? Was ist es nötig auf die Wortjagd zu gehen, wenn man im Ernst etwas sagen will? Alle diese glänzenden Worte, mit denen jene die Abfälle des Menschenlebens künstlich aufstutzen, was erzeugen sie anders, als leeres Geräusch so unerquicklich, wie wenn im Herbst der Nebelwind durch die abgestorbenen, dürren Blätter säuselt? Der Dichter bekämpft also in diesem ersten Teile der Scene (V. 169-204 = 522-557) das
Wort des Tages
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