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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Unendliches aus unserer letzten Wahrheit, die wir jetzt erleben, hat er uns prophetisch aufgetan. Er hat der Tiefe des Menschen ein neues Maß gegeben: nie hat ein Sterblicher vor ihm so viel vom unsterblichen Geheimnis der Seele gewußt.

Er ist kurz folgender: „Die =objektive= Realität einer =Vorstellung= kann nicht größer sein als die =formale= Realität ihrer Ursache. Nun habe ich eine Gottesvorstellung. Ihre objektive Realität ist unendlich groß, also größer als =meine formale= Realität. Sonach kann =ich= nicht die Ursache dieser Vorstellung sein. Nur ein unendliches Wesen, Gott =selbst= kann die Ursache sein: Gott =existiert=!“

"Aber Du liest das ja erst, wenn ich nicht mehr im Sessel neben Dir sitze, und da ist nichts, was die Erinnerung an mich besser in Dir wachhalten könnte, so wie ich sie in Dir lebendig wissen möchte, als ein großes unendliches ich danke Dir!" Das war die Ehe, der sie den Namen Ehe hatte absprechen wollen! Sie, Josefine, im Vergleich mit ihrer eigenen! Sie glitt hernieder vom Stuhl, auf die Knie.

O unendliches Erbarmen, Ja, ich fühle dich mir nah, Auch mich trugst du in den Armen, Daß ich Gottes Antlitz sah! Zu der Beichte gehn die Sünder, Schleppend eine tote Welt, Aus der Buße wie die Kinder Tummeln sich durchs Blumenfeld. Alles wird zum Paradiese. Mensch und Tier versöhnet sind, Und die Blumen senden Grüße Von dem süßen Jesuskind. O, wie lacht der Garten heiter!

So bleibt also allein die Vorstellung =Gottes= übrig, bei der es sich fragt, ob sie etwas enthält, das aus mir nicht hat hervorgehen können. UnterGottverstehe ich ein unendliches, unabhängiges, allweises, allmächtiges substanzielles Wesen, von dem ich und alles, was etwa noch außer mir existiert, geschaffen bin.

Wenn sie sich ihm gab, fühlte er eine bittere Trockenheit aufsteigen und prasselndes Feuer, das sich in den Leib fraß. Er wurde in den Taumel mit hineingerissen. Ein unendliches Mitleid quälte ihn, und in den Nächten der tiefsten Ermattung rang er mit dem Entschluß, alles von sich zu werfen und zu heiraten. Ihr Leben wurde immer trauriger und drückender.

Wie also das Unendliche in der That vorhanden ist, ist der Proceß zu seyn, in welchem es sich herabsetzt, nur eine seiner Bestimmungen, dem Endlichen gegenüber und damit selbst nur eines der Endlichen zu seyn, und diesen Unterschied seiner von sich selbst zur Affirmation seiner aufzuheben und durch diese Vermittelung als wahrhaft Unendliches zu seyn.

Auch der theoretische Mensch hat ein unendliches Genügen am Vorhandenen, wie der Künstler, und ist wie jener vor der praktischen Ethik des Pessimismus und vor seinen nur im Finsteren leuchtenden Lynkeusaugen, durch jenes Genügen geschützt.

Ein unendliches Wehklagen ist ihr Schluß und die düstere Erkenntnis, "daß alle Freude immer zuletzt in Leid sich kehrt". Und der erste der großen deutschen Prosaromane, Grimmelshausens "Simplizissimus", schildert die irrende deutsche Seele, die aus Mord und Getümmel des Dreißigjährigen Krieges auf eine einsame Insel, an das Herz ihres Gottes flüchtet.

»Ein Weihnachtsgeschenk von Herrn Henry Dufresne«, sagte Lotte, die purpurrot geworden war, und ein unendliches Glücksgefühl durchströmte ihr junges Herz, als sie den Ring über den Finger zog. Der Herr Hofrat aber war betreten und erklärte kategorisch: »Lotte, nun aber muß dieser Herr Dufresne sich uns doch endlich vorstellen und um deine Hand anhalten.

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