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Aktualisiert: 13. Juni 2025


So gewohnt sind diese Menschen, im Freien zu leben, daß die Baumeister einen Marktplatz zu überwölben fanden. Und es ist keine Frage, daß der ungeheure überwölbte Raum eine eigene Empfindung gibt. Es ist ein abgeschlossenes Unendliches, dem Menschen analoger als der Sternhimmel. Dieser reißt uns aus uns selbst hinaus, jener drängt uns auf die gelindeste Weise in uns selbst zurück.

Unendliches Sehnen, tiefe Wehmut Beschleicht mein Herz, Mein kaum geheiltes Herz; Mir ist, als würden seine Wunden Von lieben Lippen aufgeküßt, Und täten wieder bluten Heiße, rote Tropfen, Die lang und langsam niederfalln Auf ein altes Haus, dort unten In der tiefen Meerstadt, Auf ein altes, hochgegiebeltes Haus, Das melancholisch menschenleer ist, Nur daß am untern Fenster Ein Mädchen sitzt, Den Kopf auf den Arm gestützt, Wie ein armes, vergessenes Kind Und ich kenne dich armes, vergessenes Kind!

Meine Sorgen steigerten sich, als ich vor dem Abend meine Kenntnisse der vaterländischen Geschichte aus einigen Büchern auffrischte ach, aus Büchern, die meiner Kindheit Spielzeug waren, in denen ich jedes Wort und jede Vignette als unendliches Kunstwerk einst bewundert habe.

Unendliches wäre hier zu leisten: den armen elenden Weibern die notwendigsten Begriffe von Reinlichkeit und Haushaltung beizubringen, die Männer in ihren Feierstunden mit unterhaltender und belehrender Lektüre zu versorgen, statt daß sie im Krug alles Verdiente durch die Gurgel jagen. Und was wäre Alles für die Kinder zu tun, bei denen überhaupt jede Arbeit anzufangen hat!

Das Eins ist die einfache Beziehung des Fürsichseyns auf sich selbst, in der seine Momente in sich zusammengefallen sind, in der es daher die Form der Unmittelbarkeit hat und seine Momente daher nun daseyende werden. Als Beziehung des Negativen auf sich, ist das Eins Bestimmen, und als Beziehung auf sich, ist es unendliches Selbstbestimmen.

Also ist eine unendliche verflossene Weltreihe unmöglich, mithin ein Anfang der Welt eine notwendige Bedingung ihres Daseins; welches zuerst zu beweisen war. In Ansehung des zweiten nehme man wiederum das Gegenteil an: so wird die Welt ein unendliches gegebenes Ganzes von zugleich existierenden Dingen sein.

Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches; nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen; auch kam Wilhelm bald über den Zustand von Gefühl seines Unvermögens, welches immer eine Art von Verzweiflung ist, hinaus und fand sich behaglich bei der Arbeit.

Aber es muß zum Daseyn übergehen; denn es ist An-und-Fürsichseyn, das heißt, es unterscheidet die Bestimmungen, welche es an sich enthält; weil es Abstoßen seiner von sich oder Gleichgültigkeit gegen sich, negative Beziehung auf sich ist, setzt es sich somit sich selbst gegenüber, und ist nur insofern unendliches Fürsichseyn als es die Einheit mit sich in diesem seinem Unterschiede von sich ist.

Dieses hat zunächst das abstrakte Seyn und Nichts zu seinen Bestimmungen; als Veränderung Daseyende, Etwas und Anderes; nun als Unendliches, Endliches und Unendliches, selbst als Werdende.

"Wo ist denn Ihre Gesellschaft hingekommen? Sind Sie noch lange bei ihr geblieben?" "Länger als billig: denn leider wenn ich an jene Zeit zurückdenke, die ich mit ihr zugebracht habe, so glaube ich in ein unendliches Leere zu sehen; es ist mir nichts davon übriggeblieben."

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