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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Die Mama, verständig wie immer, riet lächelnd zu billigeren: „Das ist ja für eine Prinzessin, Kleine, – und Du bist ein armes Geheimratstöchterchen.“ Natürlich übernehme ich das Alles. Es bedurfte einer gewissen Überredung bei der Mama. Sie geben mir so Unendliches. Sollen diese teuren Menschen sich Gênen auferlegen, vielleicht rechnen und sorgen, während ich schwelge!

Er läugnet einen persönlichen Gott; Gott ist ihm ein "allen Geschöpfen innewohnendes, gestaltloses, raumfreies, zeitloses, somit unendliches, allgegenwärtiges ewiges Wesen, dessen Wirksamkeit keine Grenzen kennt."

Die Menschen hassten mich und ich hasste, verachtete die Hasser und Verächter. Sie hatten mich verraten und an den Verrätern übte ich selber wieder traurigen Verrat. Ein unendliches Sehnen nach Einfachheit, nach reiner Sitte, nach Treue und Liebe, nach Treuherzigkeit und nach Vertrauen, jagte mich umher, bis ich endlich ein trauriges verwahrlostes Armutshaus fand, in das ich eindrang.

Aus ihrer Mitte gehen auch die Schatzgräber hervor, ein unruhiges und keineswegs kleines Völklein, die ihr Wesen wie die Nachteulen im Dunkeln treiben, und unendliches Elend im Volke verbreiten.

Aber er fiel vor ihm nieder und hob die Hände hoch. Flehte ihn an und bat: „Lass mich sehen die grosse Schönheit Deines Antlitzes und sterben.“ Er sprach: „Ich will sie Dir zeigen. Aber hüte Dich wohl, dass der Schrecken Dich nicht niederstürzt vom Felsen. Denn meine Schönheit ist schrecklich wie der Adler.“ Und er sah ein Unendliches, Furchtbares. Das fuhr dahin über seinem Haupte.

Auf dieß unkritische Verfahren ist es ein unendliches Verdienst der kantischen Philosophie, die Aufmerksamkeit gezogen, und damit den Anstoß zur Wiederherstellung der Logik und Dialektik, in dem Sinne der Betrachtung der Denkbestimmungen an und für sich, gegeben zu haben.

Vollenden wir sie irgendwo, so nehmen wir ein unendliches an, welches endlich ist; und das ist ein Widerspruch. Was wir in der Reihe der wirkenden Ursachen nicht können, laßt uns in der der Endursachen versuchen. Wir machen eine Wahrnehmung, und auf sie zunächst in der Zeit folgt die Wahrnehmung einer Erkenntniß in uns, die wir vorher in uns nicht wahrgenommen haben.

Kant tadelt es, wenn unendliche Ganze als ein Maximum, als eine vollendete Menge einer gegebenen Einheit angesehen werden. Das Maximum oder Minimum als solches erscheint noch immer als ein Quantum, eine Menge. Solche Vorstellung kann die von Kant angeführte Konsequenz nicht ablehnen, die auf ein größeres oder kleineres Unendliches führt.

Dies kann wohl zu Ideen führen, verdient aber nicht selbst diesen Namen. Sie sehen schon hieraus, daß die Idee auf etwas Unendliches hinausgeht, auf ein letztes Zusammenknüpfen, auf etwas, das die Seele noch bereichern würde, wenn sie sich auch von allem Irdischen losmachte. Alle großen und wesentlichen Wahrheiten sind also von dieser Art.

Dostojewski aber, leidenschaftlich in seinem Dualismus wie in allem, was ihm vom Leben zugefallen, will nicht empor zur Harmonie, die für ihn Starre ist, er bindet nicht seine Gegensätze ins Göttlich-Harmonische, sondern spannt sie auseinander zu Gott und Teufel und hat dazwischen die Welt. Er will unendliches Leben. Und Leben ist ihm einzig elektrische Entladung zwischen den Polen des Kontrastes.

Wort des Tages

araks

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