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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Dem unbefangenen Beobachter, der nun den gegenwärtigen Zustand des Schriftstellerwesens mit dem vorigen zusammenhält, und den Bezug desselben auf Religion, Staat, und Wissenschaften beobachtet, stellen sich von selbst folgende Beobachtungen dar. Widerspruch war von jeher die Quelle neuer Entdeckungen in dem Reiche der Wissenschaften.
Aber als sie in sein Gesicht blickte, in dem sie keinerlei Zweifel über ihre Worte entdeckte, als sie in seine unbefangenen Augen sah, die jetzt mit einem freudigen Ausdruck auf sie gerichtet waren, da schwieg sie doch. Herzlich streckte er ihr die Hand entgegen und rief vergnügt: „Wie freue ich mich, die Braut meines lieben Gontrau kennen gelernt zu haben!
Daraus ergab sich ein neuer Zwist und ein neues Kämpfen, welches sich über seinen Tod hinaus erstreckte und erst von seinen Erben zum friedlichen Ende geführt worden ist. Diese sahen klarer als er, und sie waren ruhigen, unbefangenen Gemütes. Sie waren Fachleute, nämlich Rechtsanwälte, Kaufleute, Buchdruckerei- und Buchbindereibesitzer.
Es war Fritz Mauthners „Nach berühmten Mustern“, worin Auerbach, Freytag, Scheffel u. a. parodiert waren. Die scharfen Karikaturen wirkten nicht bloß erheiternd auf mich; sie quälten mich geradezu, weil sie mir mit einem Schlage den unbefangenen Glauben an eine Vollkommenheit nahmen, die mir unantastbar erschienen war.
Indem ich mich nun tagtäglich und die erste Zeit zweimal erkundigen ließ, hatte ich die Pein, daß meine Einbildungskraft sich etwas Unmögliches hervorzubringen bemüht war, jene heitern, dem offnen, frohen Tag allein gehörigen Züge, diesen Ausdruck unbefangenen, stillvorschreitenden Lebens nunmehr durch Tränen getrübt, durch Krankheit entstellt und eine so frische Jugend durch inneres und äußeres Leiden so frühzeitig blaß und schmächtig zu denken.
Dagegen spielte er ihr auch einen Streich und legte in einen doppelten Boden, auf dem innersten Grunde des Tempels, den allerschönsten Brief, von Tränen benetzt, worin er eine unsägliche Betrübnis, Liebe, Verehrung und ewige Treue aussprach, und in so hübschen und unbefangenen Worten, wie sie nur das wahre Gefühl findet, welches sich in eine Vexiergasse verrannt hat.
Sie waren fünf, und er war einer; der Prinz, die Fünfe und die Lehrer, das war die Anstalt. Mehreres stand einer unbefangenen Freundschaft entgegen. Die Fünf waren Klaus Heinrichs wegen da, sie waren zur Gefährtschaft mit ihm befohlen, sie wurden in der Stunde nicht mehr gefragt, wenn er falsch geantwortet hatte, sie hatten sich bei Ritt und Spiel seiner Körperbeschaffenheit anzupassen.
Zwischen einem Stiftungskommissar, der genügenden Einblick in die Angelegenheiten und das Ansehen unbefangenen Urteils gewonnen hat, und einer Geschäftsleitung, deren Mitglieder als sachkundig und umsichtig sich bewährt haben, wird die formale Abgrenzung der Kompetenz in § 11 praktisch überhaupt nicht zur Geltung kommen. Zu § 15.
Deshalb machte er sich auch keine Sorgen, was nun weiter werden und wie das Verhältnis zu Leo sich gestalten würde. In seiner unbefangenen Freude merkte er denn auch nicht, daß sich in Ilses ganzem Wesen eine gewisse Aufgeregtheit zeigte, und daß ihre Augen einen ängstlich fragenden Ausdruck hatten.
Bei der Heimkehr vom Kirchhofe hat der Bube gezittert und beim Anblicke des floretseidenen Halstuches, welches der Michel einst der Brigitte geschenkt, diese vor ihrem Tode der Bäurin noch ziemlich wohl erhalten als Andenken vermachte, wiederum geweint, doch die Bäurin gab ihm eine duftende "Dinnelen" und er aß daraus Vergessenheit der Mutter und Sorglosigkeit der unbefangenen Kindheit.
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