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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als er schwankend weiter ging, die Hände auf dem Rücken, den Kopf gesenkt und ein geistlos-schalkhaftes Lächeln auf den Lippen da summte und tönte, jubelte und schmeichelte das Lied um ihn her, klangrein und lockend, glücksfroh und unablässig. Und sachte und eroberungslustig führten es die siegreich gewordenen Weingeister in seine leere unbehütete Seele.
Sie schaukelten im Winde, während Rabenschwärme unablässig über ihren Köpfen kreisten. So rächten sich die karthagischen Bauern an den Raubtieren, die sie fingen. Sie hofften, die andern durch dieses Beispiel zu schrecken. Die Barbaren lachten nicht mehr. Tiefes Staunen ergriff sie. »Welch ein Volk,« dachten sie, »das zu seinem Vergnügen Löwen kreuzigt!«
»Sind die Goten zurück?« rief Belisar. Prokop trat erstaunt näher. »Nein, jene fünfunddreißigtausend stehen unter meinem Befehl. Ich habe seit Jahren die lang verweichlichten Römer zu den Waffen zurückgerufen und unablässig in den Waffen geübt. So habe ich zur Zeit dreißig Kohorten, jede fast zu tausend Mann, schlagfertig.« Belisar bekämpfte seinen Unmut und zuckte verächtlich die Achseln.
Sie war so klein und dünn, daß sie sozusagen nur eine Nadel war, in die der Herrgott einen Lebensfaden gezogen hatte, und diese Nadel fuhr unablässig auf und ab und verarbeitete ihren Lebensfaden mit einem rührenden Eifer und Opfersinn. Im Gesicht sah sie aus wie ein Geheimrat, der immer in einem überheizten Zimmer gesessen hat und darum etwas eingetrocknet ist.
Was trieb den reichbegabten und unablässig zum Schaffen gedrängten Künstler so gewaltsam von dem Wege ab, über dem die Sonne der grössten Dichternamen und der unbewölkte Himmel der Volksgunst leuchteten? Welche sonderbare Rücksicht auf den Zuschauer führte ihn dem Zuschauer entgegen? Wie konnte er aus zu hoher Achtung vor seinem Publicum sein Publicum missachten?
Wie dem auch sei, der Major unterhielt sich mit seiner Schwester gar bald einsichtig und verständig über die so verwirrt scheinende Angelegenheit; sie mußten beide bekennen, daß sie eigentlich nur durch einen Umweg ans Ziel gelangt seien, ganz nahe daran, von dem sie sich zufällig, durch äußern Anlaß durch Irrtum eines unerfahrnen Kindes verleitet, unbedachtsam entfernt; sie fanden nichts natürlicher, als auf diesem Wege zu verharren, eine Verbindung beider Kinder einzuleiten und ihnen sodann jede elterliche Sorgfalt, wozu sie sich die Mittel zu verschaffen gewußt, treu und unablässig zu widmen.
Und ein Loch liegt neben dem andern, schräge geht es hinab und bestimmt guckt es aus der Erde hervor mit einem Kissen aus herausgetragenen Erdklümpchen am Ende ... die Mäuse suchen unablässig nach Körnern.
Aber wie erstaunte ich, als ich erwachte und wirklich eine Menge schöner frischer Blumen auf und neben mir liegen sah! Ich sprang auf, konnte aber nichts Besonderes bemerken, als bloß in dem Hause über mir ein Fenster ganz oben voll von duftenden Sträuchern und Blumen, hinter denen ein Papagei unablässig plauderte und kreischte.
Hierbei sagte er leise: »Hä-ä-hm.« Das Bureau war eine ziemlich kleine Stube, deren Wände einige Fuß hoch mit Holz bekleidet waren und im übrigen den untapezierten Kalk zeigten. Vor dem Fenster, an welches unablässig der Regen trommelte, hingen gelbgerauchte Gardinen.
Und all die volkswirtschaftlichen Bedingtheiten eines solchen Werkes regen mich unablässig zum Nachdenken an. Man fühlt immerfort: alles ist lebendige Kraft. Und wie ungeheuer die Verantwortung, die Summe all dieser Kraft stets in rechter Balance der Bewegung zu erhalten!« »Sie hätten keine Lust, trotz dieser starken Teilnahme von der Armee zur Industrie überzugehen?«
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