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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und kaum minder unablässig als das Licht der daselbst gestifteten ewigen Lampe stieg das Gebet und der Fluch der vereinsamten Mutter zum Himmel empor. Die Stunde sollte nicht ausbleiben, die ihr die Schuld des Präfekten ganz enthüllte und auch die Rache nicht, die sie dafür vom Himmel niederrief. Drittes Kapitel. Am Hofe von Ravenna aber wurde ein zäher und grimmiger Kampf geführt.

Er hatte einen fürchterlichen Eid geschworen, sich an Selim zu rächen und dieser Schwur quälte ihn unablässig; er hatte daher an diesem Tage seine Vertrauten zu einer geheimen Rathsversammlung berufen, um sich von ihnen Mittel vorschlagen zu lassen, die den verborgenen Selim entdecken müßten, er hatte beschlossen, alles auf diese Wollust der befriedigten Rache zu verwenden, nichts sollte ihm zu kostbar sein, den verwegenen Aufrührer zu strafen.

Wenn alle Regierungen, auch nur die von Europa, unablässig dahin strebten, Einrichtungen zu treffen, daß ohne übermäßige Arbeit jeder Mensch seine Lebensbedürfnisse auf die einfachste Weise befriedigen könnte, daß bei selbstverschuldetem Elend der Eltern die Kinder gerettet würden, so würden sie es erreichen.

Darunter ab und zu ein Adler. Auch er mit Fußring und Bleikugel. Aber ein ander Schauspiel doch, als all das andre. Er gewöhnt das Schleppen nicht, das alle andern mehr oder minder gewöhnen. Er empört sich sein ganzes langes Leben lang, flüchtet empor, strebt empor, königlich und unablässig.

So verging Stunde um Stunde; immer dumpfer und drückender wurde es in dem Wagen. Ein kleines Kind schrie unablässig; seine blasse Mutter entschuldigte sich: sie kam schon aus Italien, fuhr seit zwei Tagen ununterbrochen. Einer Frau wurde es schlecht; ein Bub stieß des Vaters volles Bierglas um, das zum Fenster herein gereicht worden war; klebrig und übelriechend wurde der Boden.

Waren sie zehn Jahre hier gewesen, alle diese Fremden, ohne nach einer anderen Stadt weiterversetzt zu sein, so wurden sie zu "Hiesigen". Bis dahin blieben sie, was sie waren : die "Hergeloffenen". Unweit der Grenze lag die Stadt. Seit dem gräßlichen Kriege mit dem "Erbfeind" war unablässig Militär über Militär hergezogen, bis zwei Regimenter hier festlagen.

Diese so wenigen Zeilen sollen Ihnen sagen, daß dieses Angesicht nicht aufgehört hat, vor seinem geistigen Auge zu schweben, daß er während dieser hangenden und bangenden Wochen unablässig eingedenk gewesen ist des köstlichen Nachmittags in Ihrem elterlichen Salon, an dem Sie sich ein Versprechen, ein halbes und verschämtes zwar noch, und doch so beseligendes entschlüpfen ließen.

»Welche Tat hat denn sein Herz so weiß gemachtfragte er endlich. Der schwarze Rabe aber war mürrisch und mühte sich unablässig, über seinen eigenen Schatten zu springen. »Welche Tat, welche Tat, welche Tatquälte der Mann ruhelos. Da fuhr der Rabe zornig auf: »Glaubst du, Taten können weiß machen? Du... Du... kannst ja nicht einmal eine Tat tun! Eher spränge ich noch über meinen Schatten.

Denn die Menschen begannen zu begreifen, daß sie seiner Macht widerstandslos ausgeliefert waren, nachdem sie sich mit Vergnügen damit abgefunden hatten, ihm das Denken zu überlassen. Und der heilige Bürokrazius dachte und dachte. Er dachte unablässig auf seine Weise. Die Früchte zeigten sich auch alsobald und auf dem ganzen Erdkreise.

Man muß auf nichts so wenig vertrauen, und an nichts so unablässig arbeiten, als an seiner Seelenstärke und seiner Selbstbeherrschung, die beide die einzigen sicheren Grundlagen des irdischen Glücks sind. Der Himmel scheint aber den Blinden zum Ersatz eine eigene Fassung und milde Duldsamkeit in die Seele zu flößen. Tegel, den 30. September 1829.

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insolenz

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