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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Manche schwere Bürde Ward abgeworfen in Lorettos Haus, Und segensvolle Himmelskraft umweht Das heil'ge Grab, das alle Welt entsündigt. Vielkräftig auch ist das Gebet der Frommen, Sie haben reichen Vorrath an Verdienst, Und auf der Stelle, wo ein Mord geschah, Kann sich ein Tempel reinigend erheben.

Der Alchemist glaubte an Elementargeister, die die ganze Natur erfüllen; der moderne empfindende Dichter fühlt ebenfalls die Natur überall von lebendigem Geisterhauch umweht; ihm ist es zu einer festen, dichterischen Vorstellung geworden, daß allem in der Natur ein Geist einwohne, es umschwebe.

Umweht von dem Hauche seiner Liebe, war sie in die Knie gesunken und bat Gott um die Kraft, das Werk vollenden zu dürfen, das sie so überschnell begonnen hatte. Sie war so ganz ohne Erinnerung, ob sie es mit vorgefaßtem Willen gewollt hatte, daß sie sich sagte: es sei das Werk einer höheren Macht und es werde und müsse darum zu gutem und schönem, zu beglückendem Ende führen.

Ob diese neue Pfaffenart gedeiht Und was sie taugt, ist ein Problem der Zeit... "Der neuen Pfaffheit wünsch' ich alles Heil, Mir selbst erkür' ich doch ein ander Teil. Mich treibt's aus meinem kirchlichen Beruf Hinaus zu Dem, der mich ernährt und schuf, Der heute noch gelind auf Erden geht, Von seinem blauen Mantel weit umweht.

Wie plötzlich mitten im Gewühl Der Straße, mitten oft im Winter Ein Hauch von Rosen dich umweht, Oder wie dann und wann ein Bild Aus längstvergessenen Kindertagen Mit fragenden Augen vor dir steht ... Ganz still und leise, wie ein Traum ... Du weißt nicht, wie es plötzlich kam, Du weißt nicht, was es von dir will, Und wie ein Traum ganz leis und still Verblaßt es wieder, wie es kam. Spruch.

Es ist, als ob ein Chopin'sches Notturno darnach ringe, die Stimmung hervorzurufen, die uns in tiefster, einsamster Mitternacht umweht, wenn wir auf einer hohen freien Stelle horchend stehen, und alle die flüsternden Laute wach werden, die sonst das Tagesgeräusch übertönt. Da fließt es von den Sternen herab, steigt aus den Thalgründen auf, und klingt zu Einem kaum hörbaren Etwas zusammen.

Die letzte Entscheidung naht, und fast möchte ich frei aufathmen, nun da die Nebel zerreißen, da die frische Luft uns umweht und in reiner Klarheit unser großes Ziel vor uns liegt, die heiligsten Güter des Vaterlandes zu vertheidigen, Deutschland heraufzuheben auf den ersten Platz unter den europäischen Nationen.

Was man nicht nützt, ist eine schwere Last, Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. Doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? Warum wird mir auf einmal lieblich helle, Als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? Ich grüße dich, du einzige Phiole, Die ich mit Andacht nun herunterhole!

Wie sie so dasaß mit dem vornehmen, auf den feinen Schultern ruhenden Kopf, umweht von dem weißen Schleier, der in die Abendluft hinausflatterte, so leicht und graziös in der Erscheinung und doch so fest und sicher die Zügel der raschen und ungeduldigen Pferde regierend, mußte sie die Blicke der Menschen fesseln.

Die Schimären hatten ihre Flügel verloren, die Götterbilder ihre Arme, die Stiere ihre silbernen Hörner. Alle diese Schiffe waren verblichen, untätig, morsch, doch voller geschichtlicher Erinnerungen und noch immer vom Dufte ihrer weiten Fahrten umweht. Wie invalide Soldaten, die ihren alten Hauptmann wiedersehen, schienen sie ihm zuzurufen: »Hier sind wir! Und auch du bist besiegt

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