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Coulissenartig springen auf den Seiten die Höhen mit Nebenthälern hervor, welche theils beholzt, theils mit einem grünen Teppich der schönsten Gerstensaat besäet sind. Das Ganze aber umgiebt amphitheatralisch ein Kranz von hohen Bergen, deren schneeige Gipfel über fette Alpenweiden emporragen.

Als Ras el Kafila oder Karawanenführer fungirte Isaak, ein Bruder des Sultans von Tadschurra, der sich aber keineswegs als zuverlässiger und tüchtiger Mann bewies. Der Zug ging anfangs längs dem Meere bei Dullul hin durch das schroffe, zerrissene und wilde Gebirge, welches die Bucht auf der Nordwestseite umgiebt.

In der Umfassungsmauer, welche das Heiligtum umgiebt, sind zahlreiche Nischen angebracht, welche die Lichter aufzunehmen haben, mit denen bei größeren Festen illuminirt wird. Das Grabmal wird von Gebäuden umgeben, welche den Priestern und Dienern des Grabes zur Wohnung dienen. Der ganze Ort aber liegt in einer engen Thalschlucht, deren Felsen von allen Seiten sehr steil in die Höhe steigen.

Alles, was mich umgiebt, ekelt mich an. Es sind die Bilder des Scheins, der Lüge, der Überhebung.“ Ange sank schluchzend an dem Sarge nieder. Jetzt kamen ihr wieder die Gedanken, die sie bald nach ihres Gatten Tode beherrscht hatten: Was ward aus ihren unmündigen Kindern?

»Und weshalb auf nimmer Wiedersehnsagte Bertrand erstaunt, »unsere Schiffe haben sich jetzt die Bahn gebrochen nach diesem fernen Punkt, und wenige Monden können uns wieder in der Schallweite unserer alten Kirchenglocken landen. Es mag ein Paradies sein das uns hier umgiebt, kann es uns aber je der Heimath Reiz ersetzen?

»Ach, ich träume immer so schwersagte der Mann mit einem recht aus tiefster Brust herausgeholten Seufzer, indem er mit der flachen Hand seine Stirn preßte »und wenn ich dann aufwache aber Sie haben Rechtbrach er kurz ab. »Zum Orkus mit den Träumen! Wir wollen uns lieber mit der Wirklichkeit beschäftigen, die uns ja auch nur wie ein Märchentraum umgiebt. Sehen Sie hier, da hat sich der dünne grüne Stiel mühsam aus der engen Felsspalte herausgearbeitet, nur um ein einziges riesengroßes Blatt zu treiben, und da der Cactus sehen Sie den Cactus an sind Sie wohl im Stande, sich eine vegetabilische Katze zu denken? Das ist eine. Sehen Sie, wie jener Cactus auf den vom Sturme geworfenen jungen Stamm gesprungen ist und sich daran festgeklammert hat. Die Wurzel des armen Baumes hängt noch zum Theil im Boden und er hätte daraus Jahre lang seine Nahrung ziehen und seine Schößlinge nach oben treiben können wie es mancher arme, umgeworfene Baum thun muß aber nein, der Cactus sprang auf ihn; sehen Sie, wie er ihn überall mit seinen gegliederten Armen umspannt und preßt, und da aus der Wunde, in die er sich eingebohrt, hat er ihm den Lebenssaft langsam, aber sicher ausgesogen. Es ist merkwürdig, daß wir selbst in dem Leben der Pflanzenwelt so häufig sprechende

Ach, mein liebes Kind, warum müssen die Ereignisse und das Schicksal uns so weit von einander entfernen?! Ich wäre so glücklich, Deine Kinder um mich zu haben, Deinem vortrefflichen Mann zu danken für das Glück, mit dem er Dich umgiebt. Aber, liebste Jenny, irgend etwas sagt mir, daß ich nicht sterben werde, ohne Euch Alle gesegnet zu haben.

Damit aber der Erbe auch sein wirklich legitimer Erbe sei, muß er möglichst sich vor der Gefahr sichern, die Kinder eines Fremden als die seinen ansehen zu müssen, und deshalb umgiebt er die Ehe mit all den gesetzlichen Zwangseigenschaften, die sie heute besitzt.

Eine hohe Mauer umgiebt ihn, über die kein Blick dringt. Der Garten, den wir sehen, ist verwildert, eben, weil augenblicklich die pflegende Hand fehlt. Innerlich ergriffen von dem, was wir gesehen, einen nachhaltigen Eindruck mitnehmend, treten wir in den langen, hallenden Kreuzgang zurück, der so schön kühl ist und still, als ob das Kloster unbewohnt wäre.

Und wir können wähnen, daß auf unserm Haupt eine goldene Krone säße und langsam hinschmölze vor den Strahlen des Glücks und der Erwartung. Und ein fremder Stolz umgiebt die Wangen und den Mund. Und die Nacht ist so reich, und die Sterne wandeln so vorsichtig dahin, um die Sehnsucht nicht geringer werden zu lassen.