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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die mannichfaltigen großen Gebäude erschienen noch höher, gewaltiger, ausgedehnter als bei Tage, die Thalferne war nebelgrau umflort und düster. Der Ettenbach rollte stark hinab nach der Stadt, als eile er, recht wie ein fleißiger Arbeiter in der Frühstunde zu Felde zieht, seine Mühlen zu treiben, oder seine Thalwiesen wässernd zu befruchten. Alles war gepackt, geordnet und zur Reise bereit.
»Eine vornehme Frau ist Paris,« sagte ich nachdenklich, als wir von unserem ersten Ausgang zurückgekehrt waren, »eine vornehme Frau, deren schöne Züge die Wehmut des Alterns umflort ...« Am Abend verließen wir wieder das Hotel. Jetzt brauste die Weltstadt: rauschende Kleider, rollende Wagen, girrendes Lachen, wüstes Geschrei , zu einem einzigen Ton verschmolz das alles.
Es liegt ein frommer, zarter Sinn in diesen Worten; und wer sich ein liebendes Herz dazu denkt, wie es mit diesen Zeilen in die Ferne fliegen möchte, ein Auge voll Zärtlichkeit, umflort von einem Schleier stiller Tränen, einen holden Mund, der das Blättchen noch einmal küßt, verschämte Wangen, die bei diesem geheimnisvollen Gruß erröten, wer dies hinzudenkt, der wird es Georg nicht verargen, daß er einige Augenblicke wie trunken war.
Diese Erzählung brachte sie in einem mechanisch-abgemessenen Ton vor; ihre Stimme klang gläsern und fast verstellt, ihre Augen waren umflort und halbverschlossen, ihre kleinen Hände hingen schwer neben den Hüften und als sie schwieg, lächelte sie süßlich vor sich hin. »Sie haben also schon vordem mit Bastide Grammont verkehrt?« fragte der Richter. »Ja. Wir trafen uns im Wald.
Marbod sah aus den Wolkenhöh’n, verglommenen Blickes, Wie der Mond, umflort von herbstlichen Nebeln am Morgen, Lang’ auf die dämmernden Fluren herab. Er dachte des Bruders Ernst auf dem Kahlenberg, der kriegrische Thaten verschmähend, Froh in der Einsamkeit verharrete: selbst, da ihm Hartmann Ehre und Vortheil both in des Throns hellschimmerndem Umkreis. Völlig fremd erschien ihm die Erd’, und verändert der Menschen Leben und Geist. Nur Feindes-Gewürg im Schlachtengetümmel Sann er sein Lebenlang; nur Kampfmuth heisch’t er vom Manne, Und, ergrimmt, so ihm einst das heiß Ersehnte versagt war, Schlug er den Stein mit dem Schwert’, und spaltete Bäume des Waldes
Die anderen: Alles ist nun in schönster Blüte, die Kinderjahre unserer Industrie sind überwunden, wir überflügeln die anderen Völker; und nun soll ein Krieg alles zerstören? Herr von Pankow kam, und seine joviale Behäbigkeit erschien umflort von gedrückten Stimmungen. Was aus der Ernte werden sollte, wußte Gott allein bei diesem ewigen Regen.
Das war keine Adler- und auch keine Habichtsnase; sie hatte wirklich die Form eines Geierschnabels. Der andere war ein junger Mann von auffallender Schönheit; aber die Leidenschaften hatten sein Auge umflort, seine Nerven entkräftet und seine Stirn und Wangen zu früh gefurcht. Man konnte unmöglich Vertrauen zu ihm haben.
In der heutigen Zeitung steht auch schon eine Andeutung. Das wäre für die hiesige Gegend von großer Bedeutung! Aber darüber reden wir noch einmal! Danke, ich sehe schon. Justin hat die Laterne mit ...« Siebentes Kapitel Der nächste Tag war für Emma ein Tag der Betrübnis. Alles um sie herum erschien ihr wie von lichtlosem Nebel umflort, verschwommen, zerrissen.
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