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Und die Einwirkung dieser Fülle von Licht und Farbe, die großen Gegensätze, welche ohne Dämmerung, ohne das Nebelgrau der Heimat, wie unvermittelt nebeneinander stehen und doch Bilder von der wundervollen Schönheit geben, werden immer mächtiger, je länger man weilt, und umgeben das Leben des Tages mit einer Poesie, die märchenhaft und fast bewältigend ist.
Auf einen Monat Festung bin ich gefaßt. – Zum Glück hatte Wynfried Severin ein paar Freunde da in der Gegend – Herren, die schlagenden Verbindungen angehörten – einer war aus ’m ganz feudalen Korps und fabelhaft bewandert in der Regie des Duells. – Und kurz und gut – heut im Nebelgrau standen wir einander gegenüber. – So ’n rechter schwerer Rheinnebel war’s. – Das Gelände, zwischen Schonungen, nicht weit vom Fluß – seltsam war’s mir: man hörte durch den Nebel den Heulton der Dampfer.
Die mannichfaltigen großen Gebäude erschienen noch höher, gewaltiger, ausgedehnter als bei Tage, die Thalferne war nebelgrau umflort und düster. Der Ettenbach rollte stark hinab nach der Stadt, als eile er, recht wie ein fleißiger Arbeiter in der Frühstunde zu Felde zieht, seine Mühlen zu treiben, oder seine Thalwiesen wässernd zu befruchten. Alles war gepackt, geordnet und zur Reise bereit.