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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Also sah ich düstre Menschenstirnen In den Grenzen dieser Erde auch: Sie umfloß wie Glanz der Alpenfirnen Eines fremden Lichtes leiser Hauch. Augen sah ich, die dem Hier entrinnen, Das mit Tränenschatten sie umhüllt; Doch versunken war ihr Blick nach innen Und von dort mit sel’gem Glanz erfüllt.
Da kam er zur Oper und mußte stehen bleiben, da eine Wagenkette den Weg versperrte. Eine schöne Frau stieg aus einem Fiaker, dem Anschein nach eine Polin, ein kostbarer Mantel umfloß den schlanken Körper, auf dem dunklen Haar trug sie eine tiefrote Rose.
Der Holunderbusch rührte sich und sprach: »Du lagst in meinem Schatten, mein Duft umfloß Dich, aber Du verstandest mich nicht: der Duft ist meine Sprache, wenn ihn die Liebe entzündet.« Der Abendwind strich vorüber und sprach: »Ich umspielte Deine Schläfe, aber Du verstandest mich nicht: der Hauch ist meine Sprache, wenn ihn die Liebe entzündet.« Die Sonnenstrahlen brachen durch das Gewölk und der Schein brannte wie in Worten: »Ich umgoß Dich mit glühendem Gold, aber Du verstandest mich nicht: Glut ist meine Sprache, wenn sie die Liebe entzündet.«
Goldgelbe Locken flossen um seine weißen Schultern; eine Krone von Strahlen schmückte seine Scheitel; das silberne Gewand, das ihn umfloß, funkelte von tausend Edelsteinen; und eine goldne Leier lag in seinem linken Arm. Meine Einbildung tat das übrige hinzu, was zu Vollendung einer idealischen Schönheit nötig war.
Dann lächelte sie und fügte nach einem Weilchen hinzu: "Jetzt fürcht' ich mich nicht mehr vor ihm." Ein andermal schickte sie nach Kallem, bloß um ihm zu sagen: "Du sollst niemand gram sein meinetwegen!" Sie nannte keinen Namen. Kallem drückte ihre durchsichtige Hand; ihr Blick umfloß sie wie ein ganzer Himmel von Güte.
Die Wahrheit zu sagen, das rosenfarbe Gewand, welches sie umfloß, war eher demjenigen ähnlich, was Petron einen gewebten Wind oder einen leinenen Nebel nennt, als einem Zeug der den Augen etwas entziehen soll; und die kleinste Bewegung entdeckte Reizungen, die desto gefährlicher waren, da sie sich gleich wieder in verräterische Schatten verbargen, und der Einbildungskraft noch mehr als den Augen nachzustellen schienen.
Das Laub wisperte um sie herum, und das Schilf rauschte. Dann aber erblickte sie sich im Spiegel. Sie staunte über ihr Aussehen. So große schwarze Augen hatte sie noch nie gehabt! Und wie tief sie lagen! Etwas Unsagbares umfloß ihre Gestalt. Sie kam sich wie verklärt vor. Immer wieder sagte sie sich: »Ich habe einen Geliebten! Einen Geliebten!« Der Gedanke entzückte sie.
Eine erfrischende Luft umfloß unseren Körper, drang in unsere Lungen ein und erweckte jenes Gefühl inneren Wohlbehagens, dem man so gern sich hingibt. Wir wechselten kaum ein Wort und brachen erst unser Schweigen, als wir an der Croisette gelandet waren. Cannes stand unter der Herrschaft der Aebte von Lerin.
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