Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Dann: Meinhard Graf von Tyrol; Graf Albert von Görz; Friedrich, und Albert, die Grafen von Ortenburg, und Ulrich von Heunburg mit den Tyrolern, Kärnthnern und Krainern; Pfannberg, und zugleich die Herren von Pettau, Lichtenstein, und Colo von Seldenhofen, mit den Steyrern.

Die Stimme versagte ihm, er drückte segnend seines Herzogs Rechte an die Brust. Noch zögerte Ulrich bei ihm, da streckte der Kanzler den langen, dürren Arm unter dem gelben Mäntelein hervor und winkte ihm mit der Pergamentrolle. Er war anzuschauen wie der Versucher, dem es gelingt, eine arme Seele mit sich hinabzuziehen.

"Man wird sagen Herzog Ulrich war ein Tyrann. Er hat die alte Ordnung umgestoßen, die seinen Vätern heilig war, er hat den Vertrag, den er selbst aufgerichtet, gebrochen, er hat sein Land wie ein fremdes behandelt, er hat die Gesetze nicht gehalten, die ." "Erlaubt", unterbrach ihn jener, "es kommt nur allein auf die Frage an: Wer ist Herr? Der Herzog oder das Land?

Man gebot den Priestern, gegen ihn zu predigen; wer von ihm Gutes rede, sollte gefangen werden, wer ihn heimlich unterstütze, sollte der Augen beraubt, sogar enthauptet werden. Aber Ulrich hatte noch treue Leute unter dem Landvolk, die ihm auf geheimen Wegen Kunde brachten, wie es in Württemberg stehe.

"Das weiß man schon zu machen. Glaubt Ihr denn, wenn an die Schweizer der Ruf kommt, bei Verlust ihrer Güter und bei Leib und Lebensstrafe nach Haus zu eilen, sie werden bleiben? Ulrich hat zu wenig Geld, um sie zu halten, denn auf Versprechungen dienen sie nicht." "Aber ist dies auch ehrlich gehandelt?" bemerkte Georg.

Diethers Geschichte, von ihm selbst erzählt. Erstes Capitel. Meister Ulrich. Das war vor Zeiten, da noch Abt Albrecht den Abtstab führte, ein viel ander Wesen allhier im Kloster, als heutzutage. Er war ein gar gestrenger Herr und manchem Novizen vergieng das Verlangen nach St.

Er lebte unter Rudolphs I. und Albrechts I. Zeiten; war in Steyermark geboren; hatte den berühmten Meistersänger Kunrad von Rotenberg, der vorher an Manfreds Hofe lebte, zum Lehrmeister; stand, man weiß nicht, in welcher Eigenschaft, im Gefolge Ulrich und Otto Lichtensteins; wohnte der Marchfelder Schlacht 1278 bei, und starb erst nach dem Jahr 1309, da er noch von dem Aufruhr einiger aus dem Adel, und der Wiener Bürger, gegen Friedrich den Schönen spricht, und damit sein Werk beschließt.

"Ergebt Euch, Herzog von Württemberg", rief eine Stimme, die den Rittern nicht unbekannt schien. "Ihr seht, es ist kein Ausweg da zur Flucht!" "Wer bist Du, daß Württemberg sich Dir ergeben soll?" antwortete Ulrich mit grimmigem Lachen, indem er sein Schwert zog. "Du sitzt ja nicht einmal zu Roß; bist du ein Ritter?"

Eine geraume Weile wagte niemand das Schweigen zu brechen. Man hörte nur die tiefen Atemzüge des Herzogs und das Winseln seines treuen Hundes, der sein Unglück zu kennen und zu teilen schien. Endlich winkte Lichtenstein dem Ritter von Schweinsberg, sie traten zu Ulrich, sie faßten sein Gewand und schienen ihn erwecken zu wollen; er blieb unbeweglich und stumm.

"Umgeschossen, umgeschossen" rief der lange Mann mit so greulich hohler Stimme, daß die erschrockenen Bürger die Türme von Tübingen krachen zu hören glaubten, "den neuen Turm, den der Ulrich neulich aufbaute, hat der Frondsberg umgeschossen; wie wenn er nie dagestanden wäre." "Aber damit ist noch nicht alles hin", antwortete der Zerlumpte.

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen