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Aktualisiert: 29. Juni 2025
In Stuttgart aber glaubte man fest, der Herzog müsse in der fröhlichsten Stimmung sein, denn wenn er mit seinem glänzenden Gefolge durch die Straßen ritt, alle schönen Jungfrauen grüßte und mit den Herren zu seiner Seite scherzte und lachte, da sagten sie: "Herr Ulrich ist wieder so lustig wie vor dem armen Konrad." Er hatte seinen Hofstaat wieder glänzend eingerichtet.
Im Tor öffnete sich ein Fenster, man fragte nach dem Begehr. Georg von Sturmfeder erhob seine Stimme und rief: "Ulrich von Gottes Gnaden, Herzog zu Württemberg und Teck, Graf zu Urach und Mömpelgard, fordert zum zweiten und letzten Mal seine Stadt Stuttgart auf, ihm willig und sogleich die Tore zu öffnen. Widrigenfalls wird er die Mauer stürmen und die Stadt als feindlich ansehen."
Welche Freude hat an ihm der Abt gehabt; wie hat er ihn aber auch angespannt und angetrieben, zu schildern und zu schaffen in der Kirch’ und im Capitelsaal und an andern Orten, wie Ihr das Alles nun fertig sehet. Ihm wär’ es schier am liebsten gewesen, Meister Ulrich wäre gar nimmer von seinem Gerüste herabgekommen oder hätte zehn Hände gehabt, und in jeder einen Pinsel.
Nenne dies Wort nicht mehr! Dort hatte ich all meine Hoffnung, dort war mein Land, meine Kinder, ha! Und dort haben sie mich verraten und verkauft. Ich bat, ich flehte, sie sollten zu mir halten, ich wollte Gut und Blut mit ihnen teilen nichts! Man wollte von Ulrich nichts mehr.
Freu Dich, mein treuer Bannerträger", sagte Ulrich als er sich aufs Pferd schwang, "so Gott will, ziehen wir morgen in Stuttgart ein." Die Reiterschar, den Herzog an der Spitze, zog weiter. Der lange Peter stand noch immer unverrückt auf dem Platz, den Hut mit der stolzen Hahnenfeder in der Hand, und schaute den Reitern nach.
Viel guter Wille; der Zuschnitt pitoyabel.« Georg Ulrich Castellani war etwas vereinsamt hier. Er machte sich nichts aus Frauen. Als Mitglieder der Gesellschaft und vernunftbegabte Individuen konnte er sie im zureichenden Fall achten, im unzureichenden verbarg er die Geringschätzung hinter seiner ziselierten Artigkeit; als Geschlechtswesen waren sie nicht vorhanden für ihn.
Wir packten allesamt den im grünen Mantel, wie uns der Kahlmäuser geheißen, der andere aber stürzte sich mit seinem Roß über die Brücke hinab in den Neckar und schwamm davon. Wir aber ließen ihn ziehen weil wir den Grünen hatten, und brachten diesen hierher." "Das war Ulrich und kein anderer!" rief Alban von Closen. "Ha! Über die Brücke hinab in den Neckar! Das tut ihm keiner nach!"
Sollten wir uns hier unten nicht mehr sehen, so grüßen wir uns desto freudiger oben." Er grüßte sie, indem er sein großes Schwert gegen sie neigte. Die Ritter erwiderten den Gruß und zogen mit ihren Scharen dem Feind zu, und ein tausendstimmiges "Ulrich für immer!" ertönte aus ihren Reihen.
"Ei, ei, Wertester!" sagte der Kanzler, dem es nicht entging, welchen mächtigen Eindruck diese Worte auf Ulrich machten. "Ei! Ihr sprecht doch auch etwas zu kühn. Ist übrigens jetzt auch gar nicht die Rede von damals, sondern von jetzt.
Denn einmal, als Ulrich dort in der Geißelkammer die Geschichte vom reichen Mann malte, wie er in der Flamme Pein leidet, und Lazarum droben in Abraham’s Schooß, da war ich auch bei ihm, und weil’s just die Zeit am Tage war, in der nach der Cisterzienserregel die Brüder in ihren Zellen der Betrachtung obliegen, so waren wir im Geringsten nicht einer Störung gewärtig.
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