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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Was sagst Du?" rief der Jüngling und beugte sich, als habe er das Wort des Unglücks nicht gehört, herab zu Marien. "Oh sag, ist denn Dein Vater nicht hier in Ulm?"
Diese Rolle mache ich anderen nicht streitig. Und mit Menschenleben spiele und scherze ich nie! Es ist mein wahrer Ernst. Ich verbürge mich mit meinem Leben für gegenwärtigen Edlen von Kraft, Ratsschreiber in Ulm. Ich hoffe, meine Bürgschaft kann angenommen werden." "Wie?" sagte Ulrich. "Das ist wohl der zierliche Herr, Dein Gastfreund, von dem Du mir so oft erzähltest?
Sie sagte ihm, was er zu wissen brauchte, um gegen Mariens Vater zu schweigen Durch die freundlichen Blicke Bertas besänftigt, versprach er zu schweigen unter der Bedingung, setzte er schalkhaft hinzu, daß sie etwa auch einen solchen Gruß an ihn bestelle. Kapitel 8 Ulm glich in den nächsten Tagen einem großen Lager.
Im selben Augenblick stieß seine Frau einen Schrei aus: „Liebster, höre nur: ‚Bankier Kolmann und Frau gesucht von ihrem Sohn Paul in Ulm, Walfischgasse 3, bei Frau Peter.‘ Sieh doch, lies nur, ist's denn wahr? Herzensmann, lies!“
Erinnert Ihr Euch noch, wie Ihr damals in Ulm so groß tatet mit Eurer Politika und wie Ihr regieren wolltet in Württemberg? Wie ist es denn jetzt?" "Ist nicht alles eingetroffen?" erwiderte der Ratsschreiber mit weiser Miene. "Weiß noch wie heute, daß ich prophezeite, die Schweizer ziehen heim, die Landschaft werden wir für uns gewinnen, und die Burgen werden wir einnehmen." "Ja, ja!
Wahrlich, Ihr habt mit Umsicht ausgewählt, das mag trefflich stehen zu Euren braunen Haaren." "Der Herzog hat mir es zugeschickt", antwortete Georg, indem er sich ankleidete, "mir wäre alles zu kostbar gewesen." "Ist doch ein prächtiger Herr, der Herzog, und jetzt erst, seit ich einige Zeit hier bin, sehe ich ein, daß man ihm bei uns in Ulm zu viel getan hat.
Überhaupt müßt Ihr Euch sehr zusammennehmen, wenn Ihr ferner im Heer unter ihm dienen wollt." "Ich will den Herrn Truchseß von meinem verhaßten Anblick bald befreien. So Gott will, habe ich die Sonne zum letzten Mal in Ulm untergehen sehen."
Ich kenne es wohl; das habt Ihr bei mir in Ulm getragen, und es ist mir noch wohl erinnerlich, wie Euch Berta in diesem blauen Kleid abschilderte, daß ich recht eifersüchtig wurde. Aber Flitterwerk nennt Ihr die Kleider da? Ei, der Tausend! Hätte ich nur mein lebenlang solche Flitter. Ha, das weiße Gewand, mit Gold gestickt, und der blaue Mantel von Samt! Kann man was Schöneres sehen?
Aber umsonst spähte dieser, ob er nicht von seinem schönen Mühmchen reden werde; nur eine Ausbeute bekam er: Kraft zählte unter den württembergischen Rittern, die in Ulm anwesend seien, auch den Ritter von Lichtenstein auf. Doch schon dieses Wort erweckte dankbare Gefühle gegen die Wendung seines Schicksals in ihm.
Und durfte er hoffen, vom Bund zum zweitenmal so leicht entlassen zu werden wie damals in Ulm? Gefangen mit den Waffen in der Hand, bekannt als eifriger Freund des Herzogs mußte er nicht fürchten, einer langen Gefangenschaft, einer grausamen Behandlung entgegenzugehen? Die Ankunft an dem äußeren Posten des Lagers unterbrach diese düsteren Gedanken.
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