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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Sie hatte einen Mantel über den Rücken geworfen, damit niemand merken sollte, wer sie war; aber das Unglück wollte, daß sie vergessen hatte, den Schwanz zu verstecken. Der lag nun da und schleifte auf dem Pflaster hinter ihr drein. Kevenhüller sah den Schwanz wohl auch; aber man muß bedenken, daß er ein Grafensohn war, wenn er auch nur ein Uhrmacher war.
Es lebte in Burgos ein brabantischer Uhrmacher mit Namen Symon Longin, ein Mann von großer Geschicklichkeit in seinem Fach. Don Philipp, der viel Vergnügen an Uhren gehabt und manche müßige Stunde damit verkürzt hatte, ein feingefügtes Werk behutsam auseinanderzulegen, hatte den Meister in hoher Schätzung gehalten.
Aber Uhrmacher ist er auch. Und Büchsenmacher. Alles mögliche." Der Strandweg war gegen die Bucht hin offen, ohne Steindamm. Im Wasser lag allerhand verfaultes Zeug, ebenso am Lande. Die ganze Stadt hatte etwas Unfertiges. Ein großes Haus neben einem kleinen; einmal ein steinernes Haus, dann ein hölzernes; und alles wie in der Eile und mit geringen Mitteln errichtet.
Als er seinen Meisterbrief bekommen hatte, schnallte er den Ranzen auf den Rücken, nahm den Knotenstock in die Hand und wanderte von Ort zu Ort, um alles zu studieren, was auf Walzen und Rädern ging. Kevenhüller war kein gewöhnlicher Uhrmacher, er wollte ein großer Erfinder und Weltverbesserer werden.
Sobald er in der Stadt war, trug er seine Uhr zu einem Uhrmacher, der ihm sechs oder sieben Gulden dafür gab; für die silberne Kette bekam er auch einige Gulden, und er dünkte sich nun reich genug, denn er hatte, seit er groß war, nie so viel Geld besessen auf einmal. Wenn nur erst der Tag vorüber und der Sonntag angebrochen wäre, um das Glück damit zu erkaufen, das er sich von dem Tage versprach, dachte er; denn wenn das Übermorgen auch um so dunkler und unbekannter hereinragte, so gewann die ersehnte Lustbarkeit von morgen nur einen seltsamern erhöhten Glanz und Schein. Indessen brachte er die Zeit noch leidlich hin, indem er ein Paar Schuhe für Vrenchen suchte, und dies war ihm das vergnügteste Geschäft, das er je betrieben. Er ging von einem Schuhmacher zum andern, ließ sich alle Weiberschuhe zeigen, die vorhanden waren, und endlich handelte er ein leichtes und feines Paar ein, so hübsch, wie sie Vrenchen noch nie getragen. Er verbarg die Schuhe unter seiner Weste und tat sie die übrige Zeit des Tages nicht mehr von sich; er nahm sie sogar mit ins Bett und legte sie unter das Kopfkissen. Da er das Mädchen heute früh noch gesehen und morgen wieder sehen sollte, so schlief er fest und ruhig, war aber in aller Frühe munter und begann seinen dürftigen Sonntagsstaat zurechtzumachen und auszuputzen, so gut es gelingen wollte. Es fiel seiner Mutter auf und sie fragte verwundert, was er vorhabe, da er sich schon lange nicht mehr so sorglich angezogen. Er wolle einmal über Land gehen und sich ein wenig umtun, erwiderte er, er werde sonst krank in diesem Hause.
Mein Eifer ward von den Erziehern nach ihren eigenen Grundsätzen gebilligt; ich erinnere mich kaum, daß ich je gespielt habe, denn alle freien Stunden wurden verwendet, etwas zu wirken und zu schaffen. Ja ich darf mich rühmen, schon als Knabe einen geschickten Schmied durch meine Anforderungen zum Schlösser, Feilenhauer und Uhrmacher gesteigert zu haben.
Sie müssen sich nicht wundern, daß man die Kunstfigur durch das Ohr aufzieht, man zieht ja auch die Kinder auf durch das Gehör. Man schraubt auch die Jugend auf und verschraubt sie eben so leicht, daß kein Uhrmacher mehr helfen kann, nur knarrt es ein bischen mehr bei der Kunstfigur. Aber ich hoffe, die Comtesse werden ihr dieses wegen anderer trefflicher Eigenschaften zu Gute halten.
Ein Kohlenbrenner ist halt so gar etwas Geringes auf der Welt, und die Glasleute und Flözer und Uhrmacher und alle sind angesehener." "Hochmut kommt oft vor dem Fall", erwiderte der kleine Herr vom Tannenwald etwas freundlicher. "Ihr seid ein sonderbar Geschlecht, ihr Menschen!
Alles, was es an Handwerk und Kunstgewerbe gab, sollte sein Heim in den Sälen des Schlosses haben. Weiße Müllergesellen und schwarze Schmiede, Uhrmacher mit grünen Schirmen vor den angestrengten Augen, Färber mit dunklen Händen, Weber, Drechsler alle sollten sie ihre Werkstätten in seinem Schloß haben. Und es ging gut.
Laß los laß los Infamer Verruchter! Darum Leib und Leben daran gesetzt? ha ha ha ha! so haben wir nicht gewettet ich, ich hab die Augen gemacht ich das Räderwerk dummer Teufel mit deinem Räderwerk verfluchter Hund von einfältigem Uhrmacher fort mit dir Satan halt Peipendreher teuflische Bestie! halt fort laß los! Es waren Spalanzanis und des gräßlichen Coppelius Stimmen, die so durcheinander schwirrten und tobten.
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