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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Der alte, goldene Juristenspruch: „Quis, quid, ubi, quibus auxilius, cur quomodo, quando“ gilt auch in diesem Falle!“ „Papa, ich verstehe kein Wort von dem gelehrten Zeug!“ Ehrenstraßer lächelte. „Das glaub' ich gern! Doch genug nun von der überraschenden Sache! Geh' heim, Emmy, wir werden darüber schon noch reden!“ „Bitte, Herzensväterchen, bitte schön!“ schmeichelte das Mädchen.
Hier fand nun der Herantretende einen weiten, saubern Raum, außer Bänken und Tischen völlig leer; desto mehr verwunderte er sich, eine große Tafel über einer Tür angebracht zu sehen, worauf die Worte in goldnen Buchstaben zu lesen waren: "Ubi homines sunt modi sunt"; welches wir deutsch erklären, daß da, wo Menschen in Gesellschaft zusammentreten, sogleich die Art und Weise, wie sie zusammen sein und bleiben mögen, sich ausbilde.
Ich logierte in einem Gasthofe nahe dem Markte, wo mir das Mittagessen noch besser geschmeckt haben würde, hätte sich nur nicht der Herr Wirt mit seinem langen, überflüssigen Gesichte und seinen langweiligen Fragen zu mir hingesetzt; glücklicher Weise ward ich bald erlöst durch die Ankunft eines andern Reisenden, der dieselben Fragen in derselben Ordnung aushalten mußte: quis? quid? ubi? quibus auxiliis? cur? quomodo? quando? Dieser Fremde war ein alter, müder, abgetragener Mann, der, wie aus seinen Reden hervorging, die ganze Welt durchwandert, besonders lang auf Batavia gelebt, viel Geld erworben und wieder alles verloren hatte, und jetzt, nach dreißigjähriger Abwesenheit, nach Quedlinburg, seiner Vaterstadt zurückkehrte, »denn,« setzte er hinzu, »unsere Familie hat dort ihr Erbbegräbnis.« Der Herr Wirt machte die sehr aufgeklärte Bemerkung, daß es doch für die Seele gleichgiltig sei, wo unser Leib begraben wird. »Haben sie es schriftlich?« antwortete der Fremde, und dabei zogen sich unheimlich schlaue Ringe um seine kümmerlichen Lippen und verblichenen
Johnson nur in den Worten ab: Ubi ipse ventis erat expositus, firmum gradum non habens, Nec quenquam indigenarum, Nec malum vicinum, apud quem ploraret Vehementer edacem Sanguineum morbum, mutuo gemitu.
Es sind dann nicht zu viel alte Herzensfasern, beim Herausreißen aus dem Mutterboden darin zurückgeblieben, und die Pflanze kommt besser fort und gedeiht wenn ich auch gerade nicht weiß, ob ich die Leute beneiden soll« setzte er ernster hinzu. »Überhaupt ist es mit dem ubi bene ibi patria eine eigene Sache, es klingt recht gut im Lied, und singt sich ganz erträglich, ist aber doch nicht wahr zur Ehre des Menschengeschlechts nicht wahr, und in melancholischen Stunden, die fast jeder Staatsbürger einmal hat, und die sich bei den hiesigen Deutschen gewöhnlich am auffallendsten zur Weihnachtszeit einstellen, sing' ich die Geschichte manchmal verkehrt.«
Ich wiederholte mit Bezug auf sie die alte Scherzfrage : Christoph trug Christum, Christus trug die ganze Welt, Sag', wo hat Christoph Damals hin den Fuß gestellt? Christophorus Christum, sed Christus sustulit orbem: Constiterit pedibus dic ubi Christophorus? Konrad Richter, Der deutsche S. Christoph. Berlin 1896. Acta Germanica V, 1.
Basileae 1574 ed. Tencterus+. +Sub Martungis erant Curiones, inde Chetuari, et Parmecampi, ubi hodie pars est Austriae Cis-Danubianae juxta Krembs, Znaem et Niclaspurg. Inde habitabant Marcomanni; hodie regio illa Moravia est, quae se ad Sudinos extendebat, et Danubium usque, ubi hodie civitas est Prespurgium. Gessit haec gens maxima bella cum Romanis etc. etc.
Neque est quod inventores abjecte de fabularum inventoribus sentiant: quod si enim fabula nomen suum tueri, nec quicquam in eadem desiderari debet, haud exiguae saepe artis est eam invenire, ita ut in aliis veritatibus inveniendis excellentes hic vires suas deficere agnoscant, ubi in rem praesentem veniunt.
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