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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er hatte den Turban tief ins Gesicht gedrückt; dies und die schwarzen Augen, die unter buschigen Brauen hervorblitzten, der lange Bart, der unter der gebogenen Nase herabhing, gaben ihm ein wildes, kühnes Aussehen. Als der Reiter ungefähr auf fünfzig Schritt dem Vortrab der Karawane nahe war, spornte er sein Pferd an und war in wenigen Augenblicken an der Spitze des Zuges angelangt.

Zu Pferd und ohne Purpurgewand, aber geschmueckt mit der koeniglichen Stirnbinde und dem koeniglichen Turban erschien er an der Pforte des roemischen Lagers und begehrte, vor den roemischen Feldherrn gefuehrt zu werden.

Ich ließ die Büchse und den Stutzen liegen und legte sowohl den Turban als auch den Haïk ab, welche mich durch ihre weiße Farbe verraten hätten. Dann schmiegte ich mich hart an den Boden, gewann den Rand des Deckes und kroch langsam an demselben hin, bis ich die Stelle erreichte, wo am äußersten Backbord eine Art Hühnersteige auf die Decke des Verschlages und zum Steuerruder führte.

Dabei verschwand sein Gesichtchen vollständig unter einem Turban, der drei volle Fuß im Durchmesser hatte, und sein einst weiß gewesener Burnus, welcher jetzt in allen möglichen Fett- und Schmutznuancen schimmerte, war jedenfalls für einen weit größeren Mann gefertigt worden, so daß er ihn, sobald er vom Pferde gestiegen war und nun gehen wollte, empornehmen mußte wie das Reitkleid einer Dame.

Unter dem schmutzig blauen Turban blickten zwei kleine, stechende Augen unheimlich hervor; über den schmalen, blutleeren Lippen fristete ein dünner Bart ein kümmerliches Dasein; das spitze Kinn zeigte eine auffallende Neigung, nach oben zu steigen, und die Nase, ja, diese Nase erinnerte mich lebhaft an die Geier, welche ich vor kurzer Zeit von der Leiche des Ermordeten vertrieben hatte.

An den schleierlos erscheinenden Frauen bewunderte man die langen, schwarzen Flechten, die unter dem Turban hervorquollen, ebenso wie die schönen Augen, die prächtigen Zähne, den blendenden Teint, der noch mehr durch die tiefschwarzen, mittels eines feinen Striches verbundenen Augenbrauen und die mit Bleiglätte gefärbten Lider hervorgehoben wurden.

Ebenso traf in der Reitbahn seine Kugel im Vorbeisprengen den Türkenkopf auf dem Pfahl gerade unter dem Turban in die Stirne, ebenso spießte er, flüchtig heransprengend, mit dem blanken Säbel das Mohrenhaupt vom Boden auf. In allen solchen Künsten war er gewandt und glücklich, hier kam beides zustatten.

Er war hoch und schlank gewachsen, hatte regelmäßige Gesichtszüge und ein Paar Augen, deren Feuer überraschend war. Er trug eine fein gestickte Hose, ein reiches Jäckchen und einen Turban, unter welchem eine Fülle der prächtigsten Locken hervorquoll. In seinem Gürtel befand sich nur ein Messer, dessen Griff von sehr kunstvoller Arbeit war.

Sein Bildnis, das Händler der Stadt in kunstvollen bunten Kopien aus Wasserfarbe feilbieten, zeigt ihn auf einem hohen Samtkissen hockend, das Schwert über den Knien und den Blick unter dem roten, mit Edelsteinen geschmückten Turban starr und erkaltet in die Weite gerichtet.

»Es sind mehrere vorhandenIch griff in meinen Turban und nahm einige Geldstücke hervor. Sie gehörten zu den Münzen, welche ich in den Satteltaschen des Abu-Seïf gefunden hatte. Sein herrliches Kamel war mir leider in Bagdad verendet; das Geld aber war mir bis heute geblieben. »Ich danke dir! Hier hast du!« »O Herr, deine Gnade ist größer als

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