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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Die Kleidung der Bewohner ist sehr einfach, ein langes Hemd, darüber ein Barakan oder Haik, eine fast enge, baumwollene Hose, die aber nur bis auf die Waden herabfällt, ein rother oder weisswollener Fes und gelbe Pantoffeln ist die gewöhnliche Tracht; Arme gehen meist barhaupt und barfuss.
O, welches Vergnügen, der Leibarzt eines Pascha zu sein! Dieser arme Schlucker warf sich vor mir nieder und küßte mir den Saum meines alten Haïk. Dann fragte der Pascha: »Wo ist die Apotheke?« Der Arzt deutete auf einen großen, wurmstichigen Kasten. »Hier, o Pascha!« »
Ich ließ die Büchse und den Stutzen liegen und legte sowohl den Turban als auch den Haïk ab, welche mich durch ihre weiße Farbe verraten hätten. Dann schmiegte ich mich hart an den Boden, gewann den Rand des Deckes und kroch langsam an demselben hin, bis ich die Stelle erreichte, wo am äußersten Backbord eine Art Hühnersteige auf die Decke des Verschlages und zum Steuerruder führte.
Aber weniger prunkvoll, wie dies die Städterinnen zu thun pflegen, war das bald geschehen: ein seidenes Tuch um den Kopf geschlungen, nur mit Mühe das lange hervorquellende Haar zurückhaltend, welches sorgfältig gekämmt, geölt und geflochten war, ein neues Hemd, ein neuer weißer Haik, der über den Kopf und um den ganzen Leib geschlungen wurde, eine seidene Schürze von Fes, das war nebst rothen Pantöffelchen an den Füßen der ganze Anzug; denn Hosen, Westen, Kaftane und dergleichen Kleider, wie sie die Städterinnen in Fes, Mikenes oder einer anderen Stadt tragen, kennen die Töchter eines Zeltes nicht.
Die Tracht der Bewohner von Fes ist die der übrigen Städter, d.h. es kann hier nur von der Kleidung der Reichen die Rede sein, da ein Armer nur seinen Haik, d.h. ein langes weiss wollenes Umschlagetuch und ein cattunenes Hemd darunter zum Anziehen hat, sonst aber barfuss und barhaupt daherkommt.
Der Morgenländer kennt bei Tafel das sogenannte lästige »Nötigen« nicht. Wer sein »El Hamd« gesagt hat, wird nicht weiter beachtet. Das bemerkte der Engländer. »El Hamdillah!« rief auch er, fuhr mit der Hand in das Wasser und – betrachtete sie dann sehr verlegen. Der Scheik bemerkte das und hielt ihm sein Haïk entgegen.
Auf mühevollem Wege wanderte Krapf nun von Station zu Station durch wilde ungastliche Völker von dem See Haik an der nordöstlichen Grenze von Schoa über Jedschau, Angot, Wafila, Lasta, Enderta und das östliche und nordöstliche Tigrié bettelnd bis Massaua, wo der französische Konsul de Goutin ihm die Heimreise möglich machte, die er am 4. Mai antrat. In Schoa aber befand sich keine Mission mehr.
Ich kann deiner Braut weder meinen Haïk, noch meine Jacke, noch meine Büchse schenken!« »Allah ist gerecht und barmherzig, Effendi; er bezahlt für jede Gabe tausendfältige Zinsen. Trägt dein Kamel nicht auch ein Ledersäckchen, in welchem du Dinge verborgen hast, die eine Braut in Entzücken versetzen würden?«
"Gott segne den Großscherif!" rief Abu Ssalam, "Gott gewähre Mulei Edris alle Freuden des Paradieses," fügte er hinzu, "denn sie waren es, die mir den Knaben schenkten." Und da kam auch schon Lella Mariam aus dem kleinen Zelte, welches neben dem Zelte ihres Mannes war, nicht in Festgewändern, aber doch in einen neuen Haik gehüllt.
Dieser, in dessen Brust wol Mitleid rege wurde, ertheilte Krapf den Rath, er solle laut schreien, wenn er viele Leute in den Feldern bemerke; diese würden alsbald herbeieilen und ihn zum Gouverneur Amadié führen, der auf einem hohen Berge zu Mofa, in der Nähe des Sees Haik, residire.
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