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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Laß Regendunkel über deine Schollen niedergehn! Lausche: dein Blut will klingend in dir auferstehn! Fühlst du: schon schwemmt die starke Flut dich neu und rein, Schon bist du selig in dir selbst allein Und wie mit Auferstehungslicht umhangen Hörst du: schon ist die Erde um dich leer und weit Und deine Seele atemlose Trunkenheit, Die Morgenstimme deines Gottes zu umfangen. Vorfrühling.
Das war ein besonderer und unheimlicher Schnupfen, der ihn fast nie völlig verließ. Seine Augenlider waren entflammt und die Ränder seiner Nasenlöcher ganz wund davon, und in Kopf und Gliedern lag dieser Schnupfen ihm wie eine schwere, schmerzliche Trunkenheit.
Ein süß bescheidener Triumph lag in ihrer Haltung, und während Sylvester sie regungslos anschaute, grüßte sie ihn mit einem fast mütterlichen Neigen des Hauptes, dann schloß sie das Fenster und zog die Gardine zu. Es wird Zeit, dies Gespinst zu Ende zu spinnen, sagte sich Sylvester in einer angenehmen Trunkenheit; es soll mich nicht fesseln, es soll mich nur beschäftigen.
Ist der Wein gut und ein bischen viel, dann bringts der November wohl noch dem Dezember zu und mehr als ein sonnenhelles Lächeln zuckt über das kahle, verwitterte Gesicht des sonst so kalten und menschenfeindlichen Alten, er lüftet wohl seinen Schneemantel oder schlendert denselben lustig auf die Schwarzwälderberge zurück und stirbt als treuloser Knecht des Winters in der süßen Trunkenheit, welche der Oktober, ein rüstiger lebensfroher Fünfziger und der grauwerdende November mit seinem abgelebten Intriguantengesichte über ihn gebracht haben.
Denn nicht umsonst hatte der Pfarrer von Broby als begehrlicher Geizhals unter seinen Gemeindegliedern gesessen, statt ihnen ein rechter Hirte zu sein; nicht umsonst hatten die Kavaliere in Verschwendung und Trunkenheit regiert, nicht umsonst hatte Sintram ihnen den wilden Glauben beigebracht, daß Zerstörung und Tod über sie alle hereinbrechen werde.
Ihrer Beschreibung nach ist es eine Stadt ohne besondere Physiognomie, mit alten Gebäuden aus Granit und Ziegelstein und engen, von den Gassen, wie man sie meist in sibirischen Städten findet, wenig abweichenden Straßen, mit schmutzigen Quartieren, den Hauptansiedelungsstellen der Tartaren, in welchen schweigsame Betrunkene umhertaumeln, „deren Trunkenheit ebenso apathisch erscheint, wie bei allen Völkern des Nordens“.
Eines Nachts, als der Dichter allein war, um sich ungestört dem Genuß des Weines hinzugeben, dachte er an die Geliebte und überlegte, auf welche Weise er sie für ihre Kälte und ihren Eigensinn strafen könnte. Da nun der Wein sein Gehirn mehr und mehr verwirrte, erhob er sich plötzlich, besiegt zugleich von der Trunkenheit der Liebe und des Weines.
Der Mond war mild. Aber die Sterne bogen sich herum und blitzten kalt wie die Spitzen unzähliger hingehaltener Schwerter. Und das Schweigen dehnte sich, als ob es zerreißen müsse, und die Stummheit, die volle maßlose Trunkenheit der Nacht kam in Bewegung, drehte einmal um und begann zu kreisen und ward ganz fern am Himmel ein dunkler Strudel, der sog und sog Ich schrie. Hell.
Ich griff darnach, und es mochte sie wohl der Bediente in meiner Abwesenheit benützt haben sie fand sich richtig gestimmt. Als ich nun mit dem Bogen über die Saiten fuhr, Herr, da war es, als ob Gottes Finger mich angerührt hätte. Der Ton drang in mein Inneres hinein und aus dem Innern wieder heraus. Die Luft um mich war wie geschwängert mit Trunkenheit.
Während er schon ganz aufgelöst scheint, ganz überirdische Trunkenheit, bleibt jener grausame Geist der Analyse mißtrauisch auf der Lauer und mißt das Meer aus, in das er versinken will. Der unerbittliche Doppelgänger wehrt sich gegen die Aufgabe der Persönlichkeit.
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