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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Michel ging voran und brachte ihn in seine Hütte; dort schloß er eine Truhe auf, worin viel Geld lag, und langte ganze Rollen Gold heraus. Während er es so auf den Tisch hinzählte, sprach Peter: "Du bist ein loser Vogel, Michel, daß du mich belogen hast, ich hätte einen Stein in der Brust und du habest mein Herz!" "Und ist es denn nicht so?" fragte Michel staunend. "Fühlst du denn dein Herz?

Das Viel und Wenig liegt in der Vergleichung Und in der Truhe mindert sich der Schatz. Wer Hundert hat und sich damit begnügt, Er hat's nicht mehr, zählt jeder Nachbar Tausend. Nebstdem ist dieses Werk nicht mehr mein eignes. Des Landes

Sie mißbilligte diese Räubereien in ihrem Herzen und es machte ihr keine Freude, wenn er ihr gleich die herrlichsten Stoffe, mit Gold und Silber durchwirkt, zu reichen Kleidern schenkte. »Was soll mir der Plundersprach sie oft zu sich selbst, »daran Seufzer und Tränen hangenSie warf mit geheimem Widerwillen diese Geschenke in ihre Truhe und würdigte sie weiter keines Anblicks, bemitleidete die Unglücklichen, die in Wackermanns Haft fielen, setzte sie oft durch ihre Fürbitte in Freiheit und begabte sie mit einem Zehrpfennig.

Fräulein Klinkhart faltete finster die Brauen und warf einen Blick unverhohlener Abneigung auf den Staatsanwalt. »Ich sahantwortete sie, »daß in der Truhe alles durcheinandergeworfen war, und machte wieder Ordnung. Ob etwas fehlte, weiß ich nicht, ich habe nicht darauf geachtet. Ein Nachthemd hatte er, wie mir schien, nicht mitgenommen

Während unten so von ihr gesprochen wurde, war auch Walburg oben in ihrer Kammer noch tätig. Sie hatte zuerst in diesem ihrem eigenen kleinen Revier noch einmal ihren Brief gelesen und nun kniete sie vor der hölzernen Truhe, in der ihre Habseligkeiten säuberlich und sorgsam geordnet lagen.

Aber wenn mir dann der Pfarrer in Svartsjö gesagt hätte, dies könne ja jederzeit wieder rückgängig gemacht werden, falls es mich reuen sollte, dann hätte ich vielleicht etwas heftig geantwortet, weil es mich geärgert hätte, daß er glaubte, ich hätte mir nicht genau überlegt, was ich tat. >Nein, Bruder, hier kann keine Reue in Frage kommen,< hätte ich wohl geantwortet. >Aber eines verspreche ich dir, Bruder: wenn dein Gott mich zwingen kann, diese Truhe zu öffnen, dann will ich alles vernichten, was ich gegen ihn geschrieben habe.<

So verurteilte ich denn fast alles, was ich seit meiner Kindheit geschrieben hatte, zum Feuertode, verschnürte und versiegelte das Übriggebliebene darunter auch mein verunglücktes jüngstes Werk und warf den Schlüssel der kleinen Truhe, in der ich es verwahrte, zum Fenster hinaus.

»Ja, siehst dusagte der Pastor lächelnd, »allzuviel darfst du von einem alten Philosophen nicht verlangen. Du kannst nicht von ihm verlangen, daß er alle Menschen wissen lasse, daß er gezwungen war, nachzugeben. Ich glaube wohl, es war das Natürlichste, daß er die Truhe auf alle Fälle stehen ließ, wie sie stand.

Aber sie mochte nicht, obwohl er beteuerte, der Wein sei von der Pfarre herübergeschickt. Da trank er ihn selbst aus, bot ihr aber noch ein paarmal an, während er trank. Dann korkte er die Flasche zu, steckte sie mit dem silbernen Becher zusammen wieder in die Brusttasche und setzte sich auf eine Truhe. Es tat ihm sichtlich wehe, daß seine Frau nicht mittrinken wollte.

Er öffnete mechanisch den Zigarrenschrank, verschloß ihn sofort wieder und erhob, am Spieltische, den Deckel einer kleinen eichenen Truhe, die Kartenspiele, Notizblocks und ähnliche Dinge enthielt. Er ließ eine Anzahl knöcherner Anlegemarken klappernd durch seine Hand gleiten, warf den Deckel zu und wandte sich abermals zum Gehen.

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