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Er hatte Durst; die Finsternis flimmerte vor seinen Augen, hämmerte vor seinen Ohren und die Nacht schritt vor um manche Viertelstunde. Es wäre ihm gleich gewesen, wenn der Amtmann mit einem Licht herausgekommen wäre und ihn gesehen hätte. Endlich, nach wie langer Zeit konnte er nicht schätzen, kam Truchs wieder heraus.

Er wußte noch nicht, daß es eine Liebhaberei von Truchs war, solche kleine Nachrichten nicht mündlich abzumachen, sondern zu schreiben. »Es ist nunmehr ausgemachtschrieb der Amtmann in einem wohlgefällig verschnörkelten Stil, »daß Sie ein Liebesverständnis mit der Leuthold haben.

Der Kurfürst, Feldmarschall Dörfling, Obrist Hennings, Graf Truchß, und mehrere andere Obristen und Offiziere treten auf. Ihm gegenüber zeigen sich einige Offiziere mit Depeschen. In der Kirche sowohl als auf dem Platz Volk jeden Alters und Geschlechts. Der Kurfürst.

Aber ich möcht ihn haben. Ich möcht ihn haben, Truchs, das ist die Wahrheit. Ich möcht auch ein Leben führen wie ein MenschDie eine Hand des Amtmanns griff nach dem Vogelkäfig, der neben ihm auf einem kleinen Tischchen stand, und bog die starken Drähte zusammen, als ob sie aus Wachs bestünden. Das Rotkelchen im Käfig flatterte angstvoll auf und nieder.

Als ihm die Libuhn, fein herausgeputzt, begegnete, trat er zur Seite, verbeugte sich ein paarmal und näselte affektiert: »Ah, mein Fräulein, in die Stadt, wa? Verabredung mit dem Schatz, wa? Messe besuchen, ? Haben Fräulein denn die Erlaubnis dazuDas Mädchen heftete den Blick erschrocken auf Truchs. »Der Herr Tarnow

Der nach des Herren Willen heut Des Heeres rechten Flügel kommandiert, Soll, durch den Grund der Hackelbüsche, still Des Feindes linken zu umgehen suchen, Sich mutig zwischen ihn und die drei Brücken werfen, Und mit dem Grafen Truchß vereint Graf Truchß! Graf Truchß. Hier! Feldmarschall. Kanonen Posten hat gefaßt Feldmarschall. Habt Ihr? Der Wagen, gnädge Frau, ist vorgefahren. Feldmarschall.

Der Prinz von Homburg war, sobald der Feind, Gedrängt von Truchß, in seiner Stellung wankte, Auf Wrangel in die Ebne vorgerückt; Zwei Linien hatt er, mit der Reuterei, Durchbrochen schon, und auf der Flucht vernichtet, Als er auf eine Feldredoute stieß.

»Mir scheint, das Gut wurde bisher ziemlich schlecht verwaltet, wasagte Truchs plötzlich mit gleichsam drohendem Ernst und auf seine Stirn legte sich eine lange, tiefe Falte wie ein Reifen. »Wir haben nach besten Kräften gearbeiteterwiderte Tarnow langsam und unbefangen. Der Amtmann brach in ein wieherndes Gelächter aus und patschte sich auf die Schenkel. »Vorzüglich, hähä!

Du tust mir mehr, als ich, am Tag der Schlacht, Um dich verdient! Doch jetzt geschwind geh hin Nach Arnstein wiederum, von wo du kamst, Und rühr dich nicht; ich habs mir überlegt, Ich will den Tod, der mir erkannt, erdulden! Nein, nimmermehr, mein Prinz! Was sprichst du da? Hohenzollern. Er will den Tod ? Graf Truchß. Er soll und darf nicht sterben! Mein Herr und Kurfürst! Mein Gebieter! Hör uns!

Feldmarschall. Nun? habt Ihr? Feldmarschall. Als bis, gedrängt von Hennings und von Truchß Des Feindes linker Flügel, aufgelöst, Auf seinen rechten stürzt, und alle seine Schlachthaufen wankend nach der Trift sich drängen, In deren Sümpfen, oft durchkreuzt von Gräben, Der Kriegsplan eben ist, ihn aufzureiben. Der Kurfürst. Euren Arm, ihr Lieben! Feldmarschall.