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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ich glaube gern, daß es dir schwer wird, dein trotziges Ich zu zähmen, aber du mußt es thun, es ist notwendig. Siehst du nicht ein, Ilse, wie unrecht, wie ungezogen du gehandelt hastDiese schüttelte den Kopf. »Sie haben mich alle gereiztentgegnete sie abgebrochen schluchzend – »Fräulein Raimar hat mich so furchtbar blamiertalle haben mich ausgelacht

Sie ist absolut wahr, besitzt sehr viel Charakter, ein trotziges Unabhängigkeitsgefühl und eine seltene Objektivität. Jedem Adligen begegnet sie mit Mißtrauen, obschon sie stolzer ist als irgend ein Lavard und ein Verdeuil, die je lebten. Wo sie einmal liebt, besitzt sie die Treue eines Kindes und die Opferfreudigkeit eines Engels.“

Die letztvergangenen Monate dünkten ihm eine Zeit der Verbannung und der Entbehrung, er begriff seine Flucht nicht, sein trotziges Fernbleiben; er wollte hin, doch fand er sich gehemmt, und er beargwöhnte sein Verlangen, als sei es nur ein Vorwand für ein anderes, das er sich nicht eingestehen mochte.

»O du, als ob du nie gelogen hättestUnd Lilly machte ein finsteres, trotziges Gesicht. Otto wurde ganz rot und wollte zornig auffahren, aber er bezwang sich, und er sagte einfach: »Ja, ich weiß es, Lilly, ich hab' früher auch gelogen; aber jetzt schäm' ich mich darüber, und ich werde es nie, nie mehr tun. Komm, Lilly, willst du lieb sein und mir eine Freude machen?

René hatte sich hoch aufgerichtet, die jetzt frisch von der See herüberwehende Brise schlug ihm das dunkle lange Haar wild um die Schläfe, und sein Gesicht war von der inneren Aufregung vollkommen bleich geworden, aber seine Augen funkelten und ein trotziges Lächeln kräuste ihm selbst die Lippe, als er mit lauter herausfordernder Stimme hinunter rief: »So kommt denn, wenn Ihr den Muth habt mich zu holenkommt und seht wessen Blut diese Steine zuerst färben sollkommt und überliefert einen Mann, der Euch nie ein Leides gethan, seinen Feinden, Ihr seid ja am Ende gar Christen und wollt nach Gottes Geboten handelnkommt, aber ehe ich jenes Schiff wieder lebendig betrete –« er schwieg plötzlich denn sein Auge hatte in diesem Moment fast unwillkürlich das ferne Fahrzeug gesucht, und er sah jetzt zum ersten Mal das von der Gaffel flatternde Zeichen, wie das zu dem Schiff zurückkehrende Boot, ja ein zweiter Blick überzeugte ihn sogar daß nach Westen hin die drei anderen Boote ebenfalls voll unter Segel waren, und die Wahrheit des Ganzen durchzuckte ihn im Nu.

In dieser Stellung verharrte sie einige Augenblicke: sie gedachte, wie man ihrer gespottet hatte. Dann stand sie auf, schritt hastig mit heftigen Gebärden im Zimmer auf und ab. Endlich sprach sie mit gedämpfter Stimme: »Wie! Ein kleines erbärmliches Volk sollte mich, die Königin der Franzosen, verhöhnen dürfen? Ein trotziges Mädchen wagt es, meinen Blick zu erwidern?

Ein wild trotziges Geschlecht hatte dort gehaust, um Erbschaften, Geld und schöne Frauen Ränke geschmiedet und sich nicht selten ingrimmig angefeindet. Die Frau des nunmehrigen alleinigen Besitzers, des Grafen Lavard, war eine Französin aus vornehmem Geschlecht!

Denn es war kein freies und trotziges Sündigen eines einfachen Selbstlings, der sich in dem, was er tut, im Rechte meint, und über das, was ihn hemmen will, hinwegschreitet ohne Reue, sondern ich litt, während ich tat, was ich verurteilte, und tat es dennoch, weil ich das Geschlinge um meine Füße nicht zerreißen und den Preis, den mich das vorschwebende Bessere gekostet hätte, nicht bezahlen konnte meiner Meinung nach.

Und als Schildknecht den Freund so weit hatte, als er nur schüchtern glimmende Hoffnungen zu stärkerer Glut angefacht hatte, dem unaufhörlich fragenden Herzen in seiner ganzen Person ein verkörpertes, lebendiges, trotziges Ja geworden war, da fiel es ihm nicht mehr schwer, ihn aus Peter Palms Zauberkreis zu befreien, und Engelhart war verwundert und beschämt, als es ihn plötzlich nicht mehr zurückzog in die dunkle Sphäre.

Da indessen die Zeit hinfloß, und der Knabe fremd und finster blieb, da er ein stolzes und trotziges Herz zeigte, keine Arbeit tun wollte, den Alten keine Ehrfurcht erwies, Vasudevas Fruchtbäume beraubte, da begann Siddhartha zu verstehen, daß mit seinem Sohne nicht Glück und Friede zu ihm gekommen war, sondern Leid und Sorge.

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